Präzise Steuerung katalytischer Reaktionen
"Mit Hilfe dieses Nanoreaktors ist es möglich, komplexe Substanzen zu synthetisieren, die bisher nicht im Körper hergestellt werden konnten"
POSTECH
POSTECH
Ein POSTECH-Forscherteam unter der Leitung von Professor In Su Lee, den Forschungsassistenten Amit Kumar und Nitee Kumari sowie dem Masterstudenten Jongwon Lim (Fachbereich Chemie) entwickelte einen Nanoreaktor, der magnetische Materialien und Metallkatalysatoren kombiniert.
Ein Nanoreaktor, der zwei oder mehr Katalysatoren kombiniert, führt zu einer kontinuierlichen katalytischen Reaktion, um die Synthese von präzisen Chemikalien zu unterstützen. Allerdings beeinflussen sich die einzelnen Syntheseschritte aufgrund der großen Temperatur- und Druckspanne gegenseitig, was die Kontrolle der Reaktionsschritte oder die Unterdrückung von Nebenreaktionen äußerst schwierig macht.
Um dies zu überwinden, entwickelte das Forscherteam einen magnetisch-plasmonischen multimodularen Nanoreaktor, der aus einer magnetischen Kern-Schale und einer plasmonischen Dotter-Schale besteht. Ein magnetisches Material in der Mitte des Nanoreaktors und eine Plasmonenschale am Rand aktivieren den Katalysator selektiv unter dem Einfluss von Magnetfeldern bzw. Nahinfrarotstrahlen. Dadurch kann die Plattform selektiv thermische Energie erzeugen, ohne dass Wärme von außen zugeführt wird. Darüber hinaus schadet der Nanoreaktor weder Lebewesen noch verursacht er Nebenreaktionen, da die Störung durch verschiedene Katalysatoren minimiert wird.
Durch die Fernsteuerung des Nanoreaktors mit Hilfe von Magnetfeldern und Nahinfrarotstrahlen konnte die Plattform in einer kontinuierlichen Eintopfreaktion aus einfachen Ausgangsstoffen hochwertiges Zimtaldehyd (ca. 95 %) herstellen.
"Mit Hilfe dieses Nanoreaktors ist es möglich, komplexe Substanzen zu synthetisieren, die bisher nicht im Körper hergestellt werden konnten", erklärte Professor In Su Lee. "Darüber hinaus ist zu erwarten, dass die Technologie auf dem Gebiet der Theranostik anwendbar sein wird, bei der Krankheiten gleichzeitig diagnostiziert und behandelt werden."
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Originalveröffentlichung
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.