Nano-Start-up SALD mit hoher Nachfrage ins Jahr gestartet
CEO Frank Verhage: "Unser mehrfach patentiertes Verfahren der Spatial Atomic Layer Deposition beschert uns eine rege Nachfrage aus der Industrie"
"Wir sind mit prall gefüllten Auftragsbüchern ins Jahr 2023 gestartet", freut sich Frank Verhage, CEO der niederländischen SALD BV (Eindhoven). Der Spezialist für die Oberflächentechnologie "Spatial Atomic Layer Deposition" (SALD) verzeichnet nach eigenen Angaben eine anhaltend hohe Nachfrage aus der Industrie. "Wir erleben zunehmend, wie unsere mehrfach patentierte Technologie zur spatialen Atomlagenabscheidung das Labor verlässt und Eingang findet in die industrielle Fertigung", sagt Frank Verhage.
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"Kernthemen für die Zukunft der Menschheit"
Mit dem Verfahren lassen sich im industriellen Maßstab Beschichtungen auftragen, die so dünn sind wie ein Atom. Der SALD-Oberflächenbeschichtung wird das Potenzial zugeschrieben, zahlreiche Branchen grundlegend verändern zu können. Die Eindhover Technologieschmiede will sich allerdings zunächst vor allem auf effiziente Solarzellen, ausdauernde Batterien und umweltfreundliche Verpackungen konzentrieren. "Die bessere Nutzung der Solarenergie, die Verbesserung der Batterietechnologie und nachhaltiges Packaging stellen Schlüsselmärkte für den SALD-Einsatz dar", erklärt CEO Frank Verhage.
Er fügt hinzu: "Es sind durchweg auch Kernthemen für die Zukunft der Menschheit. Wenn es gelingt, die Strahlkraft der Sonne viel effizienter als heute in Strom umzuwandeln und diesen in Batterien mit einem Vielfachen der heutigen Kapazität zu speichern, wären unsere derzeitigen Energieprobleme gelöst. Das geht naturgemäß nicht von heute auf morgen, aber die SALD-Technologie ist ein entscheidender Katalysator auf diesem Weg. In der Verpackungsindustrie lassen sich dank SALD luftdichte Barriereschichten erzeugen, die die Haltbarkeit erhöhen und den Einsatz von Kunststoffen überflüssig machen."
SALD hat mit "Spatial Atomic Layer Deposition" ein weltweit einzigartiges, patentiertes Verfahren entwickelt, im industriellen Maßstab Beschichtungen aufzutragen, die so dünn sind wie ein einziges Atom. Diese Atombeschichtungen werden laut Unternehmen ganze Industrien revolutionieren, darunter die Herstellung von Batteriezellen für Autos und Smart Devices, die Textilwirtschaft/Mode und die Solarenergiebranche.
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