analytica 2024 untermauert Position als Weltleitmesse der Laborbranche
Im Fokus: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Labor der Zukunft
„Die analytica 2024 war wieder ein voller Erfolg und hat ihre Position als Weltleitmesse der Laborbranche in einem sich konsolidierenden Branchenumfeld eindrucksvoll bestätigt“, sagt Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München. „Sowohl bei den Aussteller- als auch den Besucherzahlen kann sie nahezu nahtlos an die Veranstaltungen vor der Pandemie anknüpfen.“ Die analytica Verantwortlichen Armin Wittmann und Susanne Grödl von der Messe München ergänzen: „Wir sind stolz darauf, dass die analytica das weltweite Know-how der Branche bündelt. Ob bei der Analyse von Schadstoffen, der Früherkennung von Krankheiten oder der Entwicklung von Impfstoffen – die Innovationskraft dieser Branche macht den Fortschritt in vielen Bereichen des täglichen Lebens erst möglich.“ Für Siegbert Holtermüller, Fachbeiratsvorsitzender und Vice President Microscopy Imaging Solutions Sales EMEA bei Evident Europe, ist die analytica stets eine hervorragende Plattform, um neue Technologien einzuführen und neue Kunden in sämtlichen Segmenten zu gewinnen.
Begeisterte Aussteller
„Auf diese analytica haben alle gewartet: Mit zahlreichen Besuchern und vielen guten Gesprächen lieferte sie in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten entscheidende Impulse für uns und die gesamte Branche“, sagt Dr. Gunther Wobser, Geschäftsführender Gesellschafter von Lauda Dr. R. Wobser. Mathis Kuchejda, Geschäftsführer von Schmidt + Haensch und Vorsitzender der Analysen, Bio- und Labortechnik beim Branchenverband Spectaris, stimmt zu: „Viele innovative Produkte, Kunden aus aller Welt und Informationen zu den neuesten Trends: Die analytica ist auch in diesem Jahr ihrem Ruf als Weltleitmesse und Branchentreff der Analysen-, Bio- und Labortechnik gerecht geworden. Insgesamt ist die Stimmung sowohl bei Ausstellern wie auch Besuchern außerordentlich gut.“ Mike Copps, President und CEO des US-Verbands Alda schätzt die Gelegenheit, auf der analytica viele Mitglieder und internationale Partner zu treffen und so mit zahlreichen Stakeholdern an einem Ort in nur wenigen Tagen viel zu erreichen.
Starkes Rahmenprogramm mit Publikumsmagneten
Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm bildete die Schwerpunktthemen der Messe ab und bot den Besuchern Gelegenheit, das Labor der Zukunft live zu erleben. „Mit unseren Angeboten zu Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit haben wir einen Nerv getroffen, die jeweiligen Foren- und Konferenzprogramme waren sehr gut besucht. Damit ist unser Konzept, der Branche Orientierungswissen zu vermitteln, auch zur diesjährigen analytica voll aufgegangen“, freut sich Susanne Grödl, Deputy Exhibition Director der analytica. Dicht gedrängtes Publikum und volle Ränge auf der Sondertribüne gab es beim Live Lab, bei dem dreimal täglich gängige Laborprozesse präsentiert wurden. Auf der Sonderschau Digital Transformation konnten Interessierte ebenfalls mehrmals täglich das smarte Labor der Zukunft erleben und ausprobieren. Die beiden Sonderschauen zogen zusammen rund 3.500 Zuschauer an. Ein weiterer Publikumsmagnet war das Forum Arbeitsschutz und -sicherheit, das anhand von explosiven Live-Demonstrationen anschaulich die Gefahren der täglichen Laborarbeit zeigte und einen besonderen Fokus auf den Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus legte. Riesiger Andrang herrschte beim Jobday am letzten Messetag. Dort bekamen Studienabgänger und Young Professionals in zahlreichen Vorträgen Informationen zu beruflichen Perspektiven in der Branche sowie die Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen.
Geballtes Experten-Know-how in der Konferenz
Die analytica conference verzeichnete dieses Jahr mit 2.225 Teilnehmern einen neuen Rekord. Besonders voll waren die Zuhörerreihen bei den Sessions zu Nachhaltigkeitsthemen, KI in der Diagnostik und Forensik. „Wie schon in der Vergangenheit zeichnete sich die analytica conference wieder durch über 180 hochkarätige Vorträge und vielfältige analytische Themengebiete aus und bildete so eine optimale Ergänzung zum Ausstellungsbereich“, resümiert Prof. Dr. Oliver J. Schmitz von der Universität Duisburg-Essen. Neben den Top-Themen der Branche befasste sich das Vortragsprogramm auch mit dem interdisziplinären Potenzial der Analytik, beispielsweise bei der Analyse alter Ölgemälde, in der Archäometrie oder bei der Aufklärung von Kriminalfällen.
Die analytica 2024 in Zahlen
1.066 Aussteller reisten aus 42 Ländern und Regionen an, 53 Prozent davon aus dem Ausland. Die Top-Ten-Ausstellerländer waren nach Deutschland (in dieser Reihenfolge): China, USA, Italien, Großbritannien und Nordirland, Schweiz, Niederlande, Frankreich, Südkorea, Indien und Österreich. Es kamen rund 34.000 Besucher aus 117 Ländern und Regionen, der Auslandsanteil lag bei etwa 39 Prozent. Die Top-Ten-Besucherländer waren nach Deutschland (in dieser Reihenfolge): Österreich, Schweiz, Italien, Großbritannien und Nordirland, Frankreich, Niederlande, China, Spanien, USA und Polen.
Die nächste analytica findet mit der analytica conference vom 24. bis 27. März 2026 statt.
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