Sunfire-Gründer erhalten Preis für Soziale Marktwirtschaft
„Sie haben es mit viel Passion und persönlichem Risiko geschafft, ihr Unternehmen Sunfire zu einem Hoffnungsträger der Energiewende aufzubauen”
Sunfire
In der Begründung der Konrad-Adenauer-Stiftung heißt es, Aldag und Olshausen hätten durch ihr unternehmerisches Wirken gezeigt, wie es in Deutschland gelingen könne, innovative Forschungsergebnisse in wirtschaftlich erfolgreiche Produkte umzusetzen. Im globalen Wettbewerb zeige sich immer wieder, dass es in Deutschland erstklassige Innovationen gebe. „Sie haben es mit viel Passion und persönlichem Risiko geschafft, ihr Unternehmen Sunfire zu einem Hoffnungsträger der Energiewende aufzubauen.”
Sunfire, ein global führendes Elektrolyse-Unternehmen mit über 650 Mitarbeitenden, verfolgt die Vision, die Welt von fossilen Energien zu befreien. Das Dresdener Unternehmen trägt mit seinen Technologien dazu bei, fossile Brennstoffe durch grünen Wasserstoff zu ersetzen. Damit leistet das Unternehmen einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Grüner Wasserstoff bietet zudem neue Zukunftsperspektiven für die Transformation traditioneller Industrien.
Nils Aldag betonte überzeugt: „Die Elektrolyseindustrie ist eine Jahrhundertchance für Deutschland und knüpft an unseren Stärken als Wirtschaftsstandort an.“
Christian von Olshausen erklärte: „Die Wasserstoff-Branche kann in Ostdeutschland zu einem der wichtigsten industriellen Treiber werden und neue Perspektiven bieten. Qualifizierte Talente, exzellente Forschungseinrichtungen und traditioneller Pioniergeist treffen hier zusammen.
Der Preis wurde von Dr. Christoph Brand, Vorsitzender der Jury „Preis Soziale Marktwirtschaft“ und Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung überreicht: „Herr Aldag und Herr von Olshausen haben in besonderem Maße gezeigt, wie die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden können. Ihre Leistungen sind ein leuchtendes Beispiel dafür, wie wirtschaftliches Handeln und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Sie repräsentieren damit beispielhaft, wofür die Soziale Marktwirtschaft bis heute steht.“
Anschließend moderierte Prof. Dr. Veronika Grimm, Mitglied des Sachverständigenrates Wirtschaft, unter dem Titel „Wasserstoff – Innovative Energie der Zukunft“ ein Kamingespräch. Sie diskutierte mit den Sunfire-Gründern die unverzichtbare Rolle von grünem Wasserstoff für die Dekarbonisierung der Industrie und notwendige Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Markthochlauf.
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