BASF nimmt neue Alkyl­ethanol­amine-Anlage am Standort Antwerpen in Betrieb

Neue Anlage bedient wachsende Nachfrage

16.09.2024

BASF hat eine neue World-Scale-Produktionsanlage für Alkylethanolamine am Verbundstandort in Antwerpen, Belgien in Betrieb genommen. Diese neue Investition wird die globale jährliche Produktionskapazität für Alkylethanolamine, einschließlich Dimethylethanolamine (DMEOA) und Methyldiethanolamine (MDEOA), um fast 30 Prozent auf über 140.000 Tonnen im Jahr anheben. Die neue Anlage ist ein wichtiger Bestandteil des BASF-Produktionsnetzwerks für dieses Portfolio an den folgenden Standorten des Unternehmens: Ludwigshafen, Deutschland; Antwerpen, Belgien; Geismar, Louisiana und Nanjing, China.

BASF SE

Erhöhung der weltweiten Kapazität der BASF für Alkylethanolamine auf 140.000 Tonnen pro Jahr

„Diese Investition unterstreicht unsere Vision, der bevorzugte Partner für nachhaltige Zwischenprodukte zu sein und unser starkes Engagement, ein wichtiger Lieferant von Alkylethanolaminen zu bleiben“, sagt Ketan Joshi, Leiter des Unternehmensbereichs Zwischenprodukte der BASF. „Mit dieser neuen Investition erweitern wir unser globales Produktionsnetzwerk. Auf der Basis unserer Verbundintegration und wettbewerbsfähigen Technologie wollen wir unseren Kunden nachhaltiges Wachstum ermöglichen.“

Die vielseitigen Alkylethanolamine dienen hauptsächlich als Vorprodukte für Chemikalien zur Gaswäsche, für Flockungsmittel in der Wasseraufbereitung und als Bindemittel zwischen Pigmenten und Harzen in der Lackindustrie. Weitere Anwendungen sind Weichmacher für Textilien, Additive für Metallbearbeitungsflüssigkeiten und Polyurethane.

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