GKV fördert die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik
Gesamtverband kunststoffverarbeitende Industrie vergibt Förderpreise - GKV-Präsident Günter Schwank unterstreicht gute Zukunftsaussichten des Berufs
"Das wachsende Interesse an diesem Ausbildungsberuf ist ein Beleg für die guten Zukunftsaussichten, die junge Menschen zu Recht in der kunststoffverarbeitenden Industrie erwarten", erklärte GKV- Präsident Günter Schwank. Er überreichte am 04. und 05. Juli 2002 Georg Krekl aus Nabburg und Jochen Schenk aus Dinkelsbühl jeweils eine Ehrenurkunde und einen Scheck über 1.250 EUR. Krekl hatte seine Ausbildung bei der Wilden AG in Regensburg, Schenk bei der Rehau AG & Co. in Feuchtwangen absolviert. Beide erreichten in der Abschlussprüfung die bundesweit besten Ergebnisse.
Der "Förderpreis des GKV für Spitzenleistungen in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik" ist mit insgesamt 5.000 EUR dotiert und wird seit 2001 jährlich vergeben.
Der Ausbildungsberuf in der Kunststoffverarbeitung erfreut sich wachsender Beliebtheit: Im vergangenen Jahr standen mit 5.500 Jugendlichen mehr als je zuvor in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker, 2.100 Ausbildungsverträge wurden neu abgeschlossen, 2.000 Auszubildende schlossen ihre Ausbildung erfolgreich ab.
Der GKV vertritt als Wirtschaftsverband seit über 50 Jahren die Interessen der Kunststoff verarbeitenden Industrie in Deutschland. Im vergangenen Jahr erzielte dieser Wirtschaftszweig mit rund 285.000 Beschäftigten einen Umsatz von gut 40 Milliarden EUR.
Berufsbild "Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik"
Das Berufsbild des Verfahrensmechanikers für Kunststoff und Kautschuk wurde mit maßgeblicher Beteiligung des GKV neu geschaffen und hatte 1997 das des Kunststoff-Formgebers abgelöst. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung stellen Verfahrensmechaniker durch verschiedene Verarbeitungsverfahren Halbzeuge und Fertigteile aus Kunststoff und Kautschuk her.
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