Studium der Kunststoff- und Werkstofftechnik: Der Weg in eine innovative Branche

Bis zum 15. Juli können sich Interessierte um einen Studienplatz in den Bachelor-Programmen „Kunststoff- und Werkstofftechnik“ und „Kunststoff- und Werkstofftechnik im Praxisverbund“ an der FH Osnabrück bewerben

01.07.2010 - Deutschland

Kunststoffe begleiten uns ein Leben lang: vom Baby-Fläschchen und Kinderspielzeug bis zu Gehhilfen oder Hörgeräten im Alter. Und sie sind überall: ob im Computer, Auto oder WM-Fußball, tief unter der Erde in Bohrinseln und Förderanlagen und hoch oben in Flugzeugen und Weltraumschiffen. Entsprechend vielfältig sind die Anforderungen an die Technologie in diesem Bereich: Moderne Werkstoffe sollen günstig und umweltschonend sein, sich leicht verarbeiten lassen und den höchsten Qualitätsansprüchen standhalten. Fachleute für die Kunststoff- und Werkstofftechnik bildet die Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik an der FH Osnabrück aus. Noch bis zum 15. Juli kann man sich online um einen Studienplatz bewerben.

In dem 6-semestrigen Studium geht es zunächst um Grundlagenfächer wie Mathematik, Physik und Chemie, aber auch Informatik und Technische Kommunikation auf Englisch. Im vierten Semester wählen die Studierenden zwischen den Studienrichtungen "Kunststofftechnik" oder "Werkstofftechnik" und erhalten vertiefte Kenntnisse in diesen Bereichen.

Das Besondere: Wer einen Vertrag über eine fachlich geeignete Ausbildung in der Tasche hat, kann den Studiengang im Praxisverbund studieren. Dabei gehen Fachausbildung und Studium Hand in Hand, die kombinierte Studien- und Ausbildungszeit beträgt in diesem Fall acht Semester. Nach Studienschluss erhalten Studierende neben der Bachelor-Urkunde auch ein Ausbildungszertifikat.

Absolventen dieser beiden Bachelor-Programme erwartet ein breites Spektrum an Tätigkeiten in einer innovativen, wachsenden Branche. Sie können neue Werkstoffe und innovative Techniken entwickeln, eigene Firmen gründen oder auch als Gutachter arbeiten. Wer eine wissenschaftliche Karriere anstrebt, kann im Master-Studiengang „Angewandte Werkstoffwissenschaften“ sein Studium fortsetzen.

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