Bayer Technology Services und die Universität Erlangen-Nürnberg kooperieren
Grundlagenforschung im Bereich Hochleistungsmaterialien
„Das Forschungsprogramm des Exzellenzclusters beinhaltet die Bildung sogenannter strategischer Allianzen mit ausgewählten Unternehmen. Inhalt strategischer Allianzen sind grundlegende wissenschaftliche und interdisziplinäre Fragestellungen, die für die Etablierung neuer Technologien zwingend gelöst werden müssen - wir freuen uns sehr, gemeinsam mit BTS daran zu arbeiten“, ergänzt Prof. Dr. Wolfgang Peukert, Inhaber des Lehrstuhls für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik an der Universität Erlangen-Nürnberg und Koordinator des Exzellenzclusters anlässlich der Vertragsunterzeichnung.
Gegenstand der Kooperationsvereinbarung sind zwei Projekte, in der grundlagenorientierte Fragestellungen hinsichtlich der Entwicklung neuer Produktionstechnologien erarbeitet werden. Das größere der beiden Vorhaben untersucht die technische Herstellung opto-elektronischer Bauelemente wie z. B. Leuchtdioden, Solarzellen, Dünnfilm-Transistoren oder Sensoren auf Basis funktionalisierter Partikelsysteme. Hierzu arbeiten die Experten von Bayer Technology Services mit Wissenschaftlern der Universität Erlangen aus den Bereichen Chemie, Chemieingenieurwesen, Physik, Werkstoffwissenschaften und Elektrotechnik zusammen. Im Rahmen des zweiten Kooperationsprojekts wird die Entwicklung einer neuen Katalysator-Morphologie bearbeitet, die sich neben einer hohen Aktivität durch eine verbesserte mechanische Stabilität und eine geringe Neigung zur Deaktivierung auszeichnet. Das Gesamtvolumen der zwei bzw. vier Jahre laufenden Projekte beträgt zwei Millionen Euro. Sie werden je zur Hälfte von der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie von Bayer Technology Services finanziert.
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