ABB und GM starten Forschungsprojekt zu Elektroauto-Batterien
Das Projekt wird prüfen, ob gebrauchte Lithium-Ionen-Batterieblocks aus dem Chevrolet Volt, dem Elektroauto von GM, als kosteneffektiver Energiespeicher wiederverwendet werden können. Damit könnte die Effizienz von Stromnetzen beträchtlich verbessert werden, die sich immer mehr zu sogenannten Smart Grids mit ganz neuen Anforderungen entwickeln werden.
„Die intelligenten Netze von morgen müssen einen größeren Anteil an erneuerbaren Energiequellen integrieren und gleichzeitig eine wachsende Infrastruktur für Elektromobilität versorgen. Beides erfordert eine breite Lösungspalette für die Energiespeicherung“, sagt Bazmi Husain, Leiter der Smart-Grids-Initiative von ABB. „Wir freuen uns darauf, jetzt eine zusätzliche Nutzungsmöglichkeit für die Batterien von Elektroautos zu erforschen, die neue Speicherkapazitäten schaffen und große wirtschaftliche und ökologische Vorteile mit sich bringen könnte.“
Laut GM haben die Volt-Batterien auch nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer im Fahrzeug noch beträchtliche Energiespeicherkapazitäten.
„Daher suchen wir jetzt gemeinsam mit ABB nach Wegen, um den Batterien des Chevrolet Volt einen Umweltnutzen zu verleihen, der über das Straßendasein hinausgeht“, erklärt Micky Bly, Executive Director of Electrical and Hybrid Systems, der die Partnerschaft auf der Konferenz EV Battery Tech in Troy, Michigan, bekannt gab. „Die Kooperation mit ABB wird zur Entwicklung von Lösungen beitragen, die den Lebenszyklus der Volt-Akkus optimieren werden.“
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