1.000.000 Tonnen BASF-Komplexbildner Trilon
Die Endverbraucher schätzen ebenfalls den vielfältigen Nutzen. Auf Urlaubsfotos bilden sich beim Entwickeln keine störenden Ablagerungen, Autos glänzen nach der Waschanlage ohne Kalkschleier, in Kosmetikprodukten als Stabilisator zugesetzt, verhindert das BASF-Produkt das Verfärben und unerwünschte Geruchsbildung und beim maschinellen Geschirrspülen oder in der Waschmaschine hat Kalk ebenfalls keine Chance.
Am Standort Ludwigshafen ist die Trilon-Anlage ein Paradebeispiel für den BASF-Verbund. Sie ist ein wichtiger Teil der C1 Chemie, deren wichtigsten Produkte Ameisensäure, Formamid und Komplexbildner sind. Über Rohrleitungen wird die Trilon-Fabrik direkt von anderen BASF-Anlagen versorgt. Entstehende Abfallprodukte dienen benachbarten Produktionen wiederum als wertvolle Rohstoffe. Außer Abwasser entstehen keine Rückstände. Der innerbetriebliche Transport über Rohrleitungen ist kostengünstig und umweltfreundlich. Die mengenmäßig größten Produkte sind NTA und EDTA. NTA wurde erstmals 1861 im Labor synthetisiert und wird ebenso wie EDTA seit 1936 in Ludwigshafen produziert.
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