EU-Reglementierung folgt dem weltweiten freiwilligen Verbot der Parfümindustrie
Die International Fragrance Association (IFRA) hat Musk Xylene freiweillig mit Hilfe der IFRA Standards gesperrt, welche ein Teil des selbstregulierenden weltweiten Programmes der Parfümbranche -dem IFRA Code of Practice (Verhaltenskodex) - sind.
Der Stoff wurde auf Grund seiner potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt verbannt.
Die IFRA Standards bilden die Basis für das weltweit akzeptierte und anerkannte Risikomanagementsystem zur sicheren Nutzung von Parfüminhaltsstoffen und sind Teil des Produktrisikomanagementverfahrens, dem IFRA Code of Practice. Dieser ist das selbstregulierende System der Branche, basierend auf Risikobewertungen eines unabhängigen Expertenpanels.
Das Expertenpanel besteht aus angesehenen, unabhängigen Experten der Disziplinen Dermatologie, Toxikologie, Pathologie und Umweltwissenschaften. Ihre Rolle ist die Beurteilung von Daten eines Parfümstoffes um festzustellen, ob es dem aktuellen Gebrauchswert standhält und um zu gewährleisten, dass es Konsumenten oder Umwelt keinem Risiko aussetzt. In Fällen, in denen die Sicherheitsermessung den aktuellen Gebrauch nicht unterstützt, rät das Expertenpanel der IFRA, den Inhaltsstoff durch einen Standard entweder zu sperren oder einzuschränken. Dies war das Verfahren, das zur Erstellung eines IFRA Standards geführt hat, welcher den Gebrauch von Musk Xylene als Teil der 44. Ergänzung zum IFRA Verhaltenskodex vom Juni 2009 verbietet. Der Verhaltenskodex ist für alle IFRA Mitglieder Pflicht, wobei die Mitgliedschaft ca. 90% des weltweiten Volumens an Parfümstoffen ausmacht.
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