Merck veröffentlicht Corporate-Responsibility-Bericht 2011

Merck erneut im Nachhaltigkeitsindex „FTSE4Good“ gelistet

11.04.2011 - Deutschland

Welche Schwerpunkte setzt die Merck KGaA auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung? Wo übernimmt das Unternehmen Verantwortung für die Produkte, die Umwelt, die Mitarbeiter und in der Gesellschaft? Welche Ziele in puncto Nachhaltigkeit hat sich das Pharma-, Chemie- und Life-Science-Unternehmen für die kommenden Jahre gesetzt? Antworten auf diese Fragen gibt der Corporate-Responsibility-Bericht 2011, den Merck herausgegeben hat.

Darüber hinaus gab das Unternehmen bekannt, dass es sich für den bedeutenden Nachhaltigkeitsindex „FTSE4Good“ im dritten Jahr in Folge qualifiziert hat. Der FTSE4Good ist ein von der Financial Times und der London Stock Exchange jährlich publizierter Index, der die Nachhaltigkeit von Unternehmen bewertet und Investoren als Entscheidungshilfe dient. Für die Aufnahme müssen die Unternehmen anspruchsvolle Anforderungen unter anderem bei Umweltschutz, Sicherheit, Arbeitsstandards und nachhaltiger Unternehmensführung erfüllen.

„Natürlich ist unser Handeln am wirtschaftlichem Erfolg orientiert“, sagte Dr. Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck. „Gleichzeitig achten wir auf die Interessen von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, von Kapitalgebern und Gesellschaft. Soziale und ökologische Verantwortung ist für uns kein Luxus, sondern integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur.“

Der 72-seitige Bericht stellt die Aktivitäten dar, die Merck im Sinne einer verantwortlichen Geschäftstätigkeit und als engagiertes Mitglied der Gesellschaft unternimmt. Die Sicherheit von Arzneimitteln und Chemikalien spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Abfallvermeidung, die Energieeinsparung oder das Recycling. Allein für Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit beliefen sich die Aufwendungen im Jahr 2010 auf insgesamt 140 Mio EUR.
Die unternehmerische Verantwortung, die Merck im gesellschaftlichen Kontext trägt, kommt in Gesundheitsprojekten für sozial benachteiligte Menschen und in der Förderung von Bildung, Kultur und Sport zum Ausdruck. Insgesamt 6,9 Mio EUR hat sich das Unternehmen 2010 sein gesellschaftliches Engagement kosten lassen.

Ein weiteres Kapitel des Berichtes befasst sich mit der Verantwortung des Unternehmens für seine Mitarbeiter: Hierunter fallen Maßnahmen zur Talentgewinnung und -förderung, zur Weiterbildung, zur Förderung der Vielfalt in der Belegschaft, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zum Arbeitsschutz.

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