Flexibel und elastisch: Ceresana untersucht den Markt für Weichmacher
Schwellenländer legen zu
Während sich der Weichmacher-Verbrauch in Nordamerika und Westeuropa in absehbarer Zeit nur unterdurchschnittlich entwickeln wird, erwartet Ceresana in Ländern wie Indien, Russland oder Brasilien Steigerungen von mehr als 4 Prozent pro Jahr. Bereits heute ist die Region Asien-Pazifik der größte Absatzmarkt für Weichmacher, wobei China mit einem Anteil von rund zwei Dritteln die dominierende Stellung einnimmt.
PVC muss nicht spröde sein
Die bedeutendsten Anwendungsgebiete für Weichmacher sind Bodenbeläge, Profile, Kabel und Folien aus Kunststoffen, auf die mehr als die Hälfte des gesamten Verbrauchs entfällt. Der Grund dafür ist, dass bestimmte PVC-Sorten zu bis zu 40 Prozent aus Weichmachern bestehen. Noch stärker als der Kunststoff-Sektor wachsen jedoch die Absatzmärkte Klebstoffe, Farben und Gummi.
Umweltfreundliche Alternativen
Im Jahr 2010 wurde der Weichmacher-Markt noch von Phthalat-Produkten dominiert. Mit einem Anteil von nahezu 54 Prozent nahm dabei Di(2-ethylhexyl)phthalat (DEHP) eine herausragende Stellung ein. In den nächsten Jahren wird DEHP aber zunehmend ersetzt werden: Gesetzliche Bestimmungen und steigendes Umweltbewusstsein erzwingen immer öfter den Einsatz phthalatfreier Weichmacher, etwa auf Basis von Pflanzenölen. In Nordamerika zum Beispiel erreichten alternative Produkte im vergangenen Jahr bereits einen Anteil von 30 Prozent.
Umfassende Marktanalyse
Die praxisorientierte Studie von Ceresana Research gibt eine prägnante Übersicht zu den verschiedenen Weichmacher-Typen. Ausführlich wird in dem Report der Weichmacher-Markt behandelt: Verbrauch je Produkttyp, Umsatz sowie Preise werden erläutert. Besonders die Marktdaten der 18 Länder mit der größten Nachfrage werden analysiert. Der Report untersucht ferner die wichtigsten Einsatzgebiete jeweils einzeln.
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