Michael Schäfer, Lanxess, erhält Award als beste Nachwuchsführungskraft in der Chemie-Industrie

24.05.2011 - Deutschland

Erstmals wurde auf der Handelsblatt Jahrestagung Chemie der Handelsblatt Stratley Award verliehen. Am 20. Mai erhielt Michael Schäfer (36), Vice President Business Line Biocides bei der Lanxess AG, den Award als „Beste Nachwuchs-Führungskraft in der Chemischen Industrie 2011“. Schäfer war bei Lanxess als Vice President Strategie im Segment Performance Chemicals tätig und verantwortete dort diverse Wachstumsinitiativen. Seit 2009 leitet er die Business Line Biocides und hat seitdem das Geschäft unter anderem durch eine Neuausrichtung und durch eine erfolgreiche Akquisition vorangebracht. Sein Mentor, Dr. Torsten Derr, Senior Vice President bei Lanxess, hob besonders seine Fähigkeit hervor, Projektteams souverän zu steuern, Wertehebel zu identifizieren und komplexe Sachverhalte verständlich zu kommunizieren.

EUROFORUM/L. Palik

Handelsblatt Stratley Award Gewinner Michael Schäfer

„Ausstrahlung und Persönlichkeit“

„Im Wettbewerb um die beste Nachwuchs-Führungskraft in der chemischen Industrie 2011 haben es die herausragende Kandidatinnen und Kandidaten der Jury sehr schwer gemacht, den Sieger auszuwählen. Michael Schäfer war für mich dann der Kandidat, der die Kriterien Ausstrahlung und Persönlichkeit sowie Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen am besten erfüllt hat. Er hat die Jury eindrucksvoll von seinem Führungsfähigkeiten überzeugt und einen deutlichen und messbaren wirtschaftlicher Erfolg aufzuweisen“, erklärt Jury-Mitglied Professor Dröscher, Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker und Cluster Manager CHEMIE.NRW.

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Chemiebranche

„Wir freuen uns sehr, dass unser Award schon im ersten Jahr auf eine so große Resonanz gestoßen ist und umso mehr freuen wir uns für Michael Schäfer, der sich in einem harten Kopf an Kopf-Rennen, spannend durch die Vielseitigkeit und Unterschiedlichkeit der Kandidaten und Kandidatinnen und ihrer Lebensläufe, durchsetzen konnte. Das starke Bewerberfeld lässt Gutes für die Zukunft der deutschen Chemieindustrie verheißen – diese ist noch eine Industrie von Weltgeltung, wird aber in der globalisierten Wettbewerbslandschaft des 21. Jahrhunderts immense Anpassungsleistungen vollbringen müssen. Entscheidende Stütze dieser Veränderungen werden junge Leute mit mutigen Ideen sein. Zugleich ist das hohe Niveau der Bewerber auch ein Kompliment für die augenscheinlich erfolgreiche Nachwuchsarbeit der beteiligten Unternehmen, die hier eine beachtliche Führungsreserve demonstrieren“, erklärt Walter Bürger-Kley, Managing Partner der Stratley AG. Die Finalisten waren Führungskräfte der Unternehmen Bayer MaterialScience, Evonik Degussa und Lanxess.

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