BASF Antwerpen übernimmt 50 % Anteil am Kraftwerk Zandvliet Power von RWE
„Diese wichtige Investition unterstreicht das Ziel der BASF, den Verbundstandort Antwerpen weiterzuentwickeln“, so Margret Suckale, Vorstandsmitglied der BASF SE und Vorsitzende des Verwaltungsrats der BASF Antwerpen NV. Durch die Übernahme macht sich die BASF noch unabhängiger von zunehmend schwankenden Energiemärkten. Am Verbundstandort Ludwigshafen hat die BASF bereits in eine eigene lokale Energieproduktion investiert, um Strom und Dampf zu erzeugen.
„Eine hoch entwickelte Infrastruktur ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft des Standorts. Diese Investition macht uns als Verbundstandort noch attraktiver“, sagt Wouter De Geest, Geschäftsführer der BASF Antwerpen. „Nach der Übernahme werden wir das Kraftwerk gemeinsam mit Electrabel betreiben und so die Versorgungssicherheit des Standorts in Bezug auf Strom und Dampf sicherstellen.“
Das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung nutzt Brennstoffe wesentlich effizienter als dies bei einer getrennten Dampf- und Stromerzeugung der Fall wäre. Die GuD-Kraftwerke tragen auch dazu bei, das weltweite BASF-Ziel zu erreichen, die Energie-Effizienz im Vergleich zu 2002 bis 2020 um 25 % zu steigern.
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