Bayer MaterialScience erweitert Polymer-Forschungszentrum in Shanghai

24.06.2011 - China

Bayer MaterialScience hat mit einer feierlichen Grundsteinlegung den weiteren Ausbau seines Polymer-Forschungs- und Entwicklungszentrums in Shanghai begonnen. Das Polymer Research & Development Center (PRDC) soll zu einem Innovationszentrum des Unternehmens erweitert werden und in der zweiten Hälfte 2012 fertiggestellt sein.

Bayer MaterialScience AG

Huang Guoping, Vizedirektor von Jinqiao AC, Dai Haibo, stellvertretender Bezirksdirektor und Parteisekretär für den Pudong New District, Dr. Marijn Dekkers, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG, Michael König, oberster Repräsentant von Bayer in Greater China und Landessprecher für Bayer MaterialScience in China, und Dr. Ulrich Liman, Leiter Forschung und Entwicklung bei Bayer MaterialScience in der Region Asien/Pazifik und Leiter des Polymer Research & Developments Center (PRDC) in Shanghai (von links nach rechts), bei der Grundsteinlegung für die Erweiterung des PRDC.

Die Erweiterung der Forschungsstätte ist Teil der im Dezember 2010 angekündigten Investition von rund einer Milliarde Euro, mit der Bayer MaterialScience die Produktionskapazitäten an seinem Standort Shanghai nahezu verdoppeln will. Gleichzeitig sollen die Forschungsaktivitäten – entsprechend der weltweiten Strategie des Unternehmens – enger mit den Kunden in den Wachstumsregionen verknüpft werden.

„China ist der größte Markt in der Region Asien/Pazifik und der drittgrößte Markt für Bayer weltweit. Deshalb spielen China und Asien in unserer globalen Unternehmensstrategie eine zentrale Rolle“, sagte Bayer-Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers am Mittwoch bei der Grundsteinlegung in Shanghai. „Die Erweiterung unseres Polymer-Forschungszentrums ist ein wichtiger Bestandteil unseres umfangreichen Investitionsprogramms in Shanghai, denn Innovationen sind die Basis für unser zukünftiges Wachstum. Wichtig ist dabei auch die Nähe zu unseren Kunden, um deren spezifischen Anforderungen schnell nachkommen zu können.“

Derzeit sind im PRDC 130 Mitarbeiter beschäftigt – ihre Zahl soll sich nach dem Ausbau nahezu verdoppeln. Das erweiterte PRDC wird über eine breite Palette an Forschungsexpertise verfügen. Schwerpunkte werden maßgeschneiderte innovative Lösungen für Kunden sein, die in den Bereichen Mobilität und erneuerbare Energien sowie im Bauwesen tätig sind. Die Aktivitäten werden noch stärker auf die verschiedenen Abnehmerbranchen fokussiert. Dabei wird das Zentrum so ausgestattet, dass es jeweils industrie-spezifische Lösungen zur Verfügung stellen kann.

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