Neues Verwaltungsgebäude von Bayer CropScience im Chemiepark Knaspack eingeweiht
Die Gebäudeerweiterung mit einem Investitionsvolumen von rund einer Million Euro wurde von der InfraServ Knapsack geplant und gebaut. Die Betreibergesellschaft des Chemieparks Knapsack hat mit der Bayer CropScience AG einen Zehnjahresmietvertrag geschlossen. Helmut Weihers, Geschäftsleitung InfraServ Knapsack, erläutert: „Dies ist ein besonderer Service für die Standortunternehmen und natürlich auch neue Kunden: Benötigen sie neue oder erweiterte Gebäude beziehungsweise Anlagen, so übernimmt InfraServ Knapsack die Planung und Umsetzung und vermietet die schlüsselfertigen Gebäude an den Auftraggeber. Auf diese Weise haben die Unternehmen keinen Mehraufwand für das Bauprojekt, sie erhalten mit den Mietkosten attraktive Bedingungen und gleichzeitig Freiraum für Investitionen in Technik und Produktion.“
Ziel von Bauherr und Mieter war es, das Gebäude trotz der Erweiterung wie eine Einheit wirken zu lassen. Zu diesem Zweck wurde der Anbau geschickt mit der bestehenden zweigeschossigen Konstruktion verknüpft. Auf beiden Etagen gibt es entsprechende Verbindungsflure. Die Westfassade greift die Gestaltung des bisherigen Gebäudes auf. Im Osten wurde dem Altbau eine Gebäudescheibe vorgesetzt, so dass er die gleiche Tiefe und Optik wie der Neubau aufweist.
Der Neubau umfasst rund 500 Quadratmeter Bürofläche, insgesamt besitzt das von Bayer CropScience genutzte Verwaltungsgebäude jetzt Büros, Besprechungs- und Sozialräume auf fast 1.000 Quadratmetern Fläche. Der Anbau wurde in nur zehn Monaten Bauzeit fertig gestellt. „Dass Knapsack für diese große Investition den Zuschlag erhielt, ist ein Zeichen des Vertrauens in die Fähigkeit unserer Mitarbeiter und die Qualität des Standorts“, so Standortleiter Dr. Frank Zurmühlen.
Das neue Verwaltungsgebäude zeichnet sich insbesondere durch ein innovatives Energieeffizienzkonzept aus: Die Beheizung erfolgt durch die Nutzung von überschüssiger Wärme aus den BayerCropScience-Produktionsbetrieben. Die bislang benutzte Gastherme wird dadurch überflüssig. Zur Steigerung des Wohlbefindens der Mitarbeiter verfügt das Gebäude an den Zimmerdecken über Deckensegel, die im Winter für eine angenehme Temperierung und im Sommer für eine sanfte Kühlung ohne störende Zugluft sorgen.
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