Ulrich S. Schubert gehört zu den weltweit einflussreichsten Chemikern
Wissenschaftler der Universität Jena erstmals in weltweitem h-Index-Zitations-Ranking der Chemie geführt
Hohe Qualität bei hoher Quantität – dies gilt längst nicht nur in der Wirtschaft. Auch in der Wissenschaft ist hohe Produktivität, sprich zahlreiche Publikationen, gefragt. Und auch hier gilt: Je einflussreicher die Publikationen sind, umso anerkannter die Autoren. Der Einfluss eines Fachartikels wird durch die Anzahl der Zitierungen in anderen Fachbeiträgen nachgewiesen.
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Viel zitiert werden die Forschungsergebnisse des Jenaer Chemikers Prof. Dr. Ulrich S. Schubert.
Anne Günther/FSU
Für die Chemie gibt es seit 2005 (veröffentlicht ab 2007) ein eigenes Ranking der „Chemistry World“, einem Chemie-Forum der britischen Chemikergesellschaft (Royal Society of Chemistry). Das Ranking bringt die Anzahl der Publikationen mit der Anzahl der Zitationen in Verbindung, sobald mehr als 50 Publikationen mit jeweils mindestens 50 Zitationen vorliegen. An der Spitze dieser jedes halbe Jahr aktualisierten Reihung, dem sogenannten h-Index, stehen die einflussreichsten Chemiker der Welt.
In diesem Ranking, das knapp 600 lebende Chemiker aus aller Welt auflistet, ist nun erstmals auch Prof. Dr. Ulrich S. Schubert von der Friedrich-Schiller-Universität Jena präsent. Der Lehrstuhlinhaber für Organische und Makromolekulare Chemie hat einen h-Index von 56 – er hat also 56 Publikationen veröffentlicht, die jede mindestens 56 Mal zitiert wurden. Ab einem h-Index von 80 stößt man vermehrt auf Nobelpreisträger, bei mehr als 100 gehört man zu den TOP 20 weltweit.
„Dieser h-Index ist für die Chemie und die Naturwissenschaften wie die Weltrangliste im Tennis“, sagt Prof. Schubert und freut sich über das gute Abschneiden. Er führt seinen Erfolg „auf die große Bandbreite und Aktualität unserer Forschungsthemen“ zurück, die von selbstheilenden Materialien über den Inkjet-Druck bis zur Entwicklung innovativer Batterien reicht.
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