SIMONA im ersten Halbjahr 2011: Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
„Alle Verkaufsregionen weltweit konnten die stabilen konjunkturellen Rahmenbedingungen in der ersten Jahreshälfte zu deutlichen Umsatzsteigerungen nutzen. Insbesondere extrudierte Platten für den Behälter- und Apparatebau sowie die Photovoltaikindustrie waren stark gefragt“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Das EBIT konnte trotz weiter gestiegener Materialkosten um 74,4 Prozent auf 10,6 Mio. EUR gesteigert werden. Eine verbesserte Auslastung und ein konsequentes Preismanagement haben hierzu entscheidend beigetragen. Die EBIT-Marge hat sich deutlich verbessert und liegt bei 6,5 Prozent (Vorjahr 4,7 Prozent).
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2010 um 17,2 Mio. EUR auf 262,2 Mio. EUR erhöht. Mit 7,1 Mio. EUR (Vorjahr 2,9 Mio. EUR) hat SIMONA die Investitionen im ersten Halbjahr deutlich ausgeweitet.
Für das zweite Halbjahr erwartet das Kunststoff verarbeitende Unternehmen deutlich schwierigere Rahmenbedingungen. Die Staatsschuldenkrise wichtiger Industrienationen hat zu erheblichen Marktunsicherheiten geführt. „Die deutlich verschlechterte Stimmung kann sich negativ auf die für unser Geschäft wichtigen Ausrüstungsinvestitionen auswirken, trotz im Grund guter konjunktureller Aussichten“, so Wolfgang Moyses. „Aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr gehen wir zurzeit aber davon aus, unser Umsatzziel von 290 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 15 Mio. EUR erreichen zu können.“
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