Linde weiht modernisiertes Füllwerkzentrum in Hamburg-Müggenburg ein

27.09.2011 - Deutschland

Rund ein Jahr nach dem offiziellen Spatenstich weihte Linde am 16. September offiziell ein neues Füllwerkzentrum in Hamburg-Müggenburg ein. Jährlich können hier nicht nur 500.000 Flaschen mit Industrie- und Lebensmittelgasen befüllt werden. Das Werk
ist zudem das wichtigste Logistik-Drehkreuz des Gaseherstellers in Norddeutschland. Als besonderes Highlight kommt im neuen Füllwerkzentrum erstmals das innovative Abfüllsystem „Moonlander“ zum Einsatz.

Linde

Einweihungszeremonie im Füllwerk Hamburg-Müggenburg mit (v.l.n.r.): Helmut Röttjer (Werksleiter Hamburg- Müggenburg), Christina Karlsson (Leiterin Cylinder Supply G.A.S.), dem Hamburger Wirtschaftssenator Frank Horch und Olaf Reckenhofer, Geschäftsleitung Linde Gas Deutschland.

Neueste Fülltechnologie und Steuerungstechnik machen das Füllwerk Müggenburg zu einem der modernsten der Linde Group. Mit der Investition sichert das Unternehmen
langfristig den Standort, an dem heute auch die Mitarbeiter des ehemals zweiten Hamburger Werkes Wilhelmsburg beschäftigt sind. Von der Entscheidung, die Kräfte in einem einzigen Werk zu bündeln, profitieren die Kunden im norddeutschen Raum. Das hochmoderne Werk bietet höchste Flexibilität in der Abfüllung und erlaubt damit die schnelle Anpassung an spezifische Kundenanforderungen. Zudem gewährleistet ein einziger zentraler Standort hohe Lieferpräzision bei kurzen Lieferzeiten. Zusätzliche Bedeutung gewinnt Müggenburg als größtes Logistik-Drehkreuz von Linde in Norddeutschland. Vom Hamburger Süden aus gehen nicht nur Industrie- und Lebensmittelgase auf die Reise. Auch Spezial- und Medizinalgase sowie die vor Ort hergestellten Trockeneisprodukte in Lebensmittelqualität werden von hier aus an die Kunden geliefert.

Innovative Technologien, neue Produkte

Erstmalig in Deutschland kommt in Hamburg-Müggenburg das neue Abfüllsystem „Moonlander“ zum Einsatz. Während bisher jede Flasche einzeln gehandhabt werden
musste, ermöglicht das System die sequentielle Abfüllung von bis zu 16 CO2-Flaschen in einer Palette. Dadurch sinkt zum Einen die körperliche Belastung der Mitarbeiter. Zum anderen wird mit „Moonlander“ auch die Kapazität in der Abfüllung verdoppelt. Ein weiterer Vorteil: Die Kontrolle der Flaschen auf Verunreinigungen erfolgt vollautomatisch im Füllprozess, was sowohl die Sicherheit als auch die Qualität
im Abfüllprozess nochmals signifikant steigert.

Nicht nur die Technologie im neuen Werk ist auf dem absolut neuesten Stand der Technik, auch das Produktsortiment in Hamburg-Müggenburg wurde im Zuge der Modernisierung erweitert. Neben Lebensmittel- und Industriegasen wird am Standort künftig auch Trockeneis in Lebensmittelqualität produziert.

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