Evonik legt Grundsteine für zwei Innovationszentren in Essen

Neue Forschungsstätten für die Lack- und Farbenindustrie sowie die Kosmetikindustrie

27.09.2011 - Deutschland

Der Vorstandsvorsitzende von Evonik Industries, Klaus Engel, hat am Standort Essen die Grundsteine für zwei Forschungs- und Entwicklungszentren gelegt: eines für neue, umweltfreundliche Additive und Spezialbindemittel für die Lack- und Farbenindustrie und ein zweites für innovative und nachhaltige Produkte für die Kosmetikindustrie. Insgesamt wird der Konzern rund 31 Millionen Euro in beide Gebäudekomplexe investieren. Das Innovationszentrum für die Lack- und Farbenindustrie soll Ende 2012 fertig gestellt werden, das für die Kosmetikindustrie Anfang 2013. Dadurch werden dann insgesamt mehr als 180 Mitarbeiter in eine neue, moderne Arbeitsumgebung umziehen können. Damit investiert Evonik als weltweit aktiver Konzern in seinen Standort Deutschland und will gleichzeitig auch seine internationale Innovationsfähigkeit stärken.

„Die Lack- und Farbenindustrie sowie die Kosmetikindustrie sind starke Marktsegmente, die die Geschäftsbereiche Coatings & Additives und Consumer Specialties von Evonik hier am Standort Essen mit viel Erfahrung und Innovationskraft bedienen“, sagte Engel. „Wir wollen unseren Kunden zukunftsorientierte Lösungen anbieten können. Dabei setzen wir auf hohe Kreativität und Innovationskompetenz. Die beiden Innovationszentren werden uns nicht nur Spielraum für Forschung und Entwicklung bieten. Sie sollen außerdem unsere Wettbewerbsfähigkeit und Marktposition stärken. Wir wollen damit ein klares Zeichen für nachhaltiges Wachstum und kundenorientiertes Handeln setzen.“

Gewappnet für neue Herausforderungen der Märkte

Die Lack- und Farbenindustrie ist ein wichtiger Markt für den Geschäftsbereich Coatings & Additives. Hier ist Evonik einer der bedeutenden Hersteller von Bindemitteln, Pigmenten, Vernetzern, Farbpasten, Mattierungsmitteln und Additiven. Auf der Suche nach neuen Lösungen und Produkten werden gut 90 Mitarbeiter in dem ersten, rund 5.000 Quadratmeter großen Innovationszentrum forschen – mit einem besonderen Fokus auf Umwelt und Ressourceneffizienz. Die Gesamtkosten des Gebäudes liegen bei etwa 14,4 Millionen Euro.

In dem zweiten Innovationszentrum mit ebenfalls gut 5.000 Quadratmetern werden künftig neue zukunftsorientierte Produkte für die Kosmetikindustrie entwickelt. Die Gesamtkosten des Gebäudes liegen bei rund 16,6 Millionen Euro. Der Geschäftsbereich Consumer Specialties von Evonik stellt unter anderem kosmetische Roh- und Wirkstoffe, Emulgatoren, kosmetische Öle, Konditioniermittel oder auch Performance Additive wie Verdicker her.

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