Jedes sechste Spielzeug ist „mangelhaft“
Ein wichtiges Thema bei der Sicherheitsprüfung von Spielzeug sind die Schadstoffe. Die wurden auch in Markenprodukten wie der Holzeisenbahn von Brio gefunden. Die Metallräder der Lok setzen Nickel frei. Die Kunststoffschienen des TEDi Modellzugs enthalten krebserzeugende PAK. Bei sieben von elf Puppen steckt Nonylphenol im Kunststoff. Dieser Stoff kann in das empfindliche Hormonsystem von Kindern eingreifen und es langfristig schädigen.
Der Test zeigt aber auch, dass es sicheres und weitestgehend schadstofffreies Spielzeug für Kinder gibt. Darunter sind auch bekannte Marken wie Lego, Haba, Plantoys, Playmobil und Schleich. Die Stiftung rät beim Kauf von Spielzeug auf den Geruch zu achten, sich lieber für unlackiertes Holzspielzeug zu entscheiden, Spielzeuge aus hartem Plastik dem weichen vorzuziehen und die Kleider von Puppen vor dem ersten Spielen zu waschen.
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