Methan leichter nutzbar machen
Es handelt sich um Grundlagenforschung pur: Es werden Elementarprozesse in der Gasphase, also im gasförmigen Aggregatzustand, untersucht. So möchten die Chemiker verstehen, warum bestimmte Metalle oder Metalloxide notwendig sind, um Methan zu aktivieren.
Die TU Berlin als Forschungsort auszuwählen, liegt für Zhe-Chen Wang nahe. TU-Professor Helmut Schwarz sei auf dem Gebiet der Gasphase und ihrer Reaktionsfreudigkeit (Reaktivität) einer der weltweit führenden Wissenschaftler, erklärt der junge Chemiker, der sich auf diesem Gebiet spezialisiert hat. Auch die Ausstattung in der Chemie sei hier eine der besten und sehr gut geeignet, seine Ideen und Vorhaben zu verwirklichen. Außerdem genieße die Technische Universität Berlin international einen exzellenten Ruf.
Der 28-jährige Wissenschaftler kommt aus Shandong an der Ostküste Chinas, ist verheiratet und hat eine dreieinhalb Jahre alte Tochter, die den TU-Kindergarten besucht. In seiner Heimatstadt hat er Biochemie studiert und anschließend an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (Chinese Academy of Sciences) in Peking promoviert. Er wurde in Shadong und Peking mit verschiedenen chinesischen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, bevor er mit dem Alexander von Humboldt-Stipendium im Juli 2010 an die TU Berlin kam.
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