Kooperation zwischen Rhodia Acetow und Roquette zur Entwicklung neuer Polymere auf der Basis nachwachsender Rohstoffe

09.02.2012 - Deutschland

Roquette und Rhodia Acetow haben ein Joint Development Agreement (JDA, Gemeinsame Entwicklungsvereinbarung) unterzeichnet, mit dem Ziel, die Kompetenzen beider Unternehmen gemeinsam zur Entwicklung neuer Polymere aus pflanzlichen Rohstoffen zu nutzen.

Jean Bernard Leleu, stellvertretender Geschäftsführer von Roquette und verantwortlich für Forschung, Entwicklung und Innovation kommentierte: „Es ist unser Ziel, kontinuierlich nach neuen Lösungen in Wachstumsmärkten zu suchen und unsere Wettbewerbsfähigkeit mit innovativen Technologien zu steigern. Diese Kooperation ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Entwicklung von neuen Stärkederivaten zu beschleunigen, welche eine kostengünstige und nachhaltige Alternative zu Polymeren auf fossiler Rohstoffbasis darstellen.“

Diese Kooperation wird es uns ermöglichen, schneller neue Polymere zur Marktreife zu führen, die der steigenden Nachfrage nach Erzeugnissen aus nachwachsenden Rohstoffen entgegenkommen. Diese Kooperation ist ein erster Schritt zur Diversifizierung unseres Produktportfolios,“ sagte Gérard Collette, Geschäftsführer von Rhodia Acetow. Er betonte jedoch gleichzeitig „Celluloseacetat und Celluloseacetatfasern aus nachwachsenden Rohstoffen werden auf absehbare Zeit für Rhodia Acetow das Hauptgeschäft bleiben.“

Dank der Verbindung des Know-hows von Roquette im Bereich Stärkeacetat und dem Einsatz der Rhodia-Technologie werden bereits Anfang 2012 erste Probeläufe der neuen Stärkeacetatproduktion erfolgen. Dadurch werden mehrere Tonnen Stärkeacetat für Tests in verschiedenen industriellen Anwendungen zur Verfügung stehen, zum Beispiel in den Bereichen Papier, Lacke, Farbstoffe und Pharmaprodukte.

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