Humboldt-Ranking zeigt die deutschen Top-Adressen für Forscher aus dem Ausland
Metropolen und Exzellenzuniversitäten besonders erfolgreich
Um statistische Verzerrungen aufgrund der unterschiedlichen Größe der Gastinstitutionen zu vermeiden, setzt das Humboldt-Ranking die Aufenthalte in Beziehung zur Anzahl der Professuren an einer Universität. Trotz dieser Gewichtung liegen mit Berlin, München und Bonn Universitäten vorn, die auch nach absoluten Aufenthaltszahlen an der Spitze sind. Auffällig ist auch der Erfolg der als Exzellenzuniversitäten ausgezeichneten Gasteinrichtungen, von denen sich sechs unter den Top 10 befinden. Die Entscheidung der Humboldtianer bestätigt damit die großen und erfolgreichen Universitäten sowie die Anziehungskraft von Metropolen und kleineren, aber attraktiven und traditionsreichen Standorten wie Heidelberg (Rang 6) und Freiburg (Rang 7).
Neben dem Gesamtranking wurden auch Ranglisten nach Wissenschaftsbereichen aufgestellt. Bei den Geisteswissenschaften belegen die FU und die HU Berlin sowie Freiburg die ersten drei Plätze. In den Lebenswissenschaften liegt die FU Berlin vor der Universität Potsdam und der Technischen Universität Kaiserslautern. In den Naturwissenschaften führen die Universitäten aus Regensburg, München und Bielefeld. Die Top 20 der erstmals gleichfalls gewichteten außeruniversitären Forschungseinrichtungen dominieren Einrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft, an der Spitze das Fritz-Haber-Institut in Berlin sowie Institute in Heidelberg und Potsdam.
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