Leichte Entspannung am Ingenieurarbeitsmarkt
„Im Zuge der allgemeinen Arbeitsmarktabkühlung hat sich auch die Lage am Ingenieurarbeitsmarkt etwas entspannt. Dennoch kann von einer Trendwende beim Ingenieurmangel derzeit noch keine Rede sein.“ kommentiert IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös die Daten des aktuellen VDI-/IW-Ingenieurmonitor.
„Vor dem Hintergrund der bestehenden Engpässe bietet ein ingenieurwissenschaftliches Studium eine der besten Grundlagen für die spätere berufliche Karriere. Daher hoffen wir, dass sich der positive Trend bei den Studienanfängern in den Ingenieurwissenschaften im kommenden Wintersemester 2012/13 fortsetzen wird“, so VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs.
Differenziert nach Berufsordnungen fehlen mit 36.300 Personen am meisten Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure. Die zweitgrößte Lücke besteht bei Elektroingenieuren mit 21.600 Personen. Regional sind vor allem Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen betroffen.
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