GEA steigert operative Marge in Q2 auf 8,6 Prozent und bestätigt Ausblick

31.07.2012 - Deutschland

Im ersten Halbjahr 2012 legte der Auftragseingang der GEA mit 2.946 Mio. EUR um 8,9 Prozent zu. Im zweiten Quartal hat sich jedoch bemerkbar gemacht, dass im Vergleich zum ersten Quartal weniger Großaufträge gebucht werden konnten. Das im letzten Jahr akquirierte Segment GEA Food Solutions konnte seinen Auftragseingang im zweiten Quartal organisch steigern. Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal mit 1.391 Mio. EUR um 3,1 Prozent und im ersten Halbjahr mit 2.655 Mio. EUR um 11,2 Prozent.

Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen konnte die operative EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal von 8,1 Prozent auf 8,6 Prozent gesteigert werden. Das Konzernergebnis stieg um 41,2 Prozent und betrug im zweiten Quartal 72,8 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,40 Euro im zweiten Quartal 2012 nach 0,28 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Das seit 1999 laufende Spruchverfahren konnte beendet werden, da der zuletzt im Geschäftsbericht 2011 beschriebene Vergleich mit der Eintragung des bedingten Kapitals im Handelsregister am 11. Juni 2012 wirksam geworden ist.

„Im zweiten Quartal 2012 haben sich im Vergleich zum Jahresbeginn viele Wirtschafts- und Konjunkturindikatoren verschlechtert. Unter der Voraussetzung, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter eintrüben, bestätigen wir zu diesem Zeitpunkt aber dennoch unseren bisher gegebenen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung in 2012”, so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft.

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