Wachsendes Chemiegeschäft und Konsolidierung der Solarbranche prägen die Geschäftsentwicklung von WACKER
Chemiegeschäft wächst Dank guter Nachfrage im Umsatz mit 7 Prozent
Der WACKER-Konzern erzielte im 3. Quartal 2012 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 204,3 Mio. € (Vj. 317,6 Mio. €). Das sind 36 Prozent weniger als im Vorjahr und 15 Prozent weniger als im 2. Quartal 2012 (240,5 Mio. €). Vor allem die niedrigeren Preise für Solarsilicium und Halbleiterwafer sind der Grund für diesen Rückgang. Die EBITDA-Marge für das 3. Quartal 2012 beträgt 17,0 Prozent nach 24,8 Prozent im Vorjahr und 19,7 Prozent im Vorquartal. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich im 3. Quartal 2012 auf 70,7 Mio. € (Vj. 197,2 Mio. €). Die EBIT-Marge liegt entsprechend bei 5,9 Prozent (Vj. 15,4 Prozent). Das Ergebnis der Berichtsperiode beläuft sich auf 26,9 Mio. € (Vj. 124,9 Mio. €). Damit errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,50 € (Vj. 2,50 €).
Seine Prognose für das Gesamtjahr 2012 hat WACKER konkretisiert und erwartet nun einen Konzernumsatz zwischen 4,6 Mrd. € und 4,7 Mrd. €. Das EBITDA wird im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich bei etwa 750 Mio. € liegen.
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