Grüne Gebäude mit umweltfreundlichen Schäumen
Laborie und ihr Forschungsteam gewinnen die Hartschäume aus Tannin, einem Bestandteil der Holzrinde, die in der Holzindustrie normalerweise als Abfallprodukt übrig bleibt. Da die Schäume gut isolieren und feuerfest sind, sollen sie vor allem als Dämmstoffe beim Hausbau und für Autoteile genutzt werden. Zudem könnten sie als Katalysatoren oder Filter für Schwermetalle dienen sowie Stoffe wie Styropor als Verpackungsmaterial ersetzen. Sie sollen sogar noch nützlich sein, wenn sie nicht mehr gebraucht werden: Ein weiteres Ziel des Projekts ist, dass sich die Schäume zu Biosprit verarbeiten lassen. „Wir wollen die Umwelt entlasten, indem wir den Nutzwert von Holz steigern und eine marktfähige Alternative zu Kunststoffen anbieten, die auf Erdölbasis produziert werden“, sagt Laborie.
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