150 Jahre Geschichte und Zukunft: Jubiläum im Industriepark Höchst

Jubiläumsjahr steht unter dem Motto „Menschen. Standort. Werte.“

01.02.2013 - Deutschland

Der Industriepark Höchst feiert Jubiläum: Vor genau 150 Jahren, am 31. Januar 1863, wurde die „Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co.“ gegründet, aus der die Farbwerke Hoechst und die Hoechst AG hervorgingen. Heute ist der Industriepark Höchst einer der größten Forschungs- und Produktionsstandorte der Chemie- und Pharmaindustrie in Europa und ein wichtiger Impulsgeber für die Wirtschaftsregion Frankfurt/Rhein-Main. Das Jahr 2013 steht unter dem Motto „Menschen. Standort. Werte“ ganz im Zeichen dieses besonderen Jubiläums.

„Menschen“ im Mittelpunkt

Diese Geschichte wurde und wird von Menschen geschrieben: Menschen wie den Unternehmensgründern, die 1863 in den Hochzeiten der industriellen Revolution in Deutschland die neue Technologie zur Herstellung synthetischer Theerfarben“ nutzten, um eine Fabrik zu gründen. Menschen wie den vielen herausragenden Wissenschaftlern, die mit immer wieder mit zum Teil bahnbrechenden Entwicklungen für Fortschritte im Bereich der Chemie und Pharmazie sorgten.

„Standort“ im Herzen Europas

Bedeutung als „Standort“ hat der Industriepark Höchst für rund 90 Unternehmen, die hier Forschung, Entwicklung und Produktion betreiben. Im Geflecht der Chemie- und Pharmabranche in Deutschland und Europa ist der Industriepark Höchst einer der größten Standorte, den die einzelnen Unternehmen Jahr für Jahr mit Millionen-Investitionen weiterentwickeln und an dem sich immer wieder neue Firmen ansiedeln. Die zentrale Lage im Herzen Europas, die optimalen Anbindungen an das Fernstraßennetz und das Schienennetz der Deutschen Bahn, die moderne Hafenanlage und die Möglichkeit, Produkte und Rohstoffe per Schiff zu transportieren und nicht zuletzt die Nähe zum Frankfurter Flughafen gehören zu den logistischen Vorzügen des Standortes. Hinzu kommt die optimale technische Infrastruktur, mit effizienten Energieerzeugungsanlagen, durch die der Standort energieautark ist, bis hin zu den modernen Entsorgungseinrichtungen. So gehört der Industriepark Höchst zu den attraktivsten Arealen für Produktion, Forschung und Entwicklung.  In der Wirtschaftsregion Rhein-Main, die oftmals primär als Banken- und Dienstleistungsmetropole wahrgenommen wird, ist der Industriepark der wichtigste Standort für das verarbeitenden Gewerbe – und nicht zuletzt der größte Gewerbesteuerzahler der Stadt.

„Werte“ schaffen, Nutzen stiften

Der Industriepark Höchst schafft Werte, der Standort verbindet Tradition und Innovation in besonderer Weise. Die Errungenschaften der Höchster Forscher und Wissenschaftler waren und sind für die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht „wertvoll“: Medikamente, die Leiden lindern und Krankheiten heilen, von den ersten fiebersenkenden Arzneien bis hin zum modernen Insulin, hochleistungsfähige Kunststoffe, die in vielen Anwendungen zum Einsatz kommen, oder Pflanzenschutzmittel, mit denen Ertragssteigerungen in der Landwirtschaft möglich sind und die zur Verbesserung der Ernährungssituation in aller Welt beitragen. Darüber hinaus steht der Industriepark auch für Verantwortung und soziales Engagement, für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit.

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