FCI fordert Stärkung des deutschen Bildungssystems
Chemie fördert Schulunterricht mit 7,5 Millionen Euro
Seit dem Start der „Schulpartnerschaft Chemie“ 2001 hat der FCI mehr als 23 Millionen Euro für einen modernen und spannenden Schulunterricht ausgegeben. Davon gingen rund 10,7 Millionen Euro an über 3.400 Schulen in Deutschland, damit Lehrer Geräte und Chemikalien für Experimente kaufen können. Der Fonds investierte außerdem in Unterrichtsmaterialien, zum Beispiel Experimentiersets und Infoserien zu aktuellen Themen wie Energie und Pflanzenschutz. Auch Schüler-Wettbewerbe wie „Jugend forscht“, „Chemie entdecken“ und „Chemkids“ werden gefördert. Projekte in der Mentoring-Förderung, der Chemiedidaktik, Stipendien für angehende Lehrer und die Lehrerfortbildung runden das Programm ab.
„Der Grundstein für solide Kenntnisse in den Naturwissenschaften wird in der Schule gelegt. Und dieses Wissen ist unser Rohstoff für eine erfolgreiche Zukunft“, sagte Romanowski weiter. Da das deutsche Bildungssystem im internationalen Vergleich jedoch nach wie vor keine Spitzenposition einnehme, forderte er, Kindern bereits im Kindergarten Natur- und Alltagsphänomene spielerisch zu erläutern, naturwissenschaftlich-technischen Unterricht in der Grundschule einzuführen sowie an weiterführenden Schulen in jeder dritten Schulstunde Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu unterrichten.
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.