Infraserv Höchst vom Bundesumweltministerium ausgezeichnet
Das „Energieeffizienz-Netzwerk Rhein-Main-Region“ hat in Deutschland 30 weitere Partner, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit fördert diese sogenannten „Lernenden Energie Effizienz Netzwerke“ (LEEN) bundesweit. Die Teilnehmer können auf praktische Erfahrungen der anderen Netzwerk-Unternehmen und die wissenschaftliche Unterstützung der Netzwerk-Organisatoren zugreifen. Seit dem Jahr 2009 gibt es die „Lernenden Energie Effizienz Netzwerke“. Derzeit arbeiten rund 60 dieser Netzwerke in Deutschland.
An dem „Energieeffizienz-Netzwerk Rhein-Main-Region“ haben sich zehn Unternehmen aus der Region beteiligt, mit AkzoNobel, Solvay und Infraserv Höchst kommen drei der Unternehmen aus dem Industriepark Höchst.
Alle zehn Unternehmen wollten in drei Jahren projektbezogen sieben Prozent weniger Energie verbrauchen und sieben Prozent weniger Kohlendioxid (CO2) emittieren. Bis Ende 2012 verbesserten sie die Energieeffizienz um 10,5 Prozent und verringerten die spezifischen Kohlendioxid-Emissionen um 9,8 Prozent.
In einem der Projekte hat Infraserv Höchst, die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst, die Betriebsweise der Lüftungsanlagen eines Bürogebäudes verbessert. Hierzu wurden die von den Gebäudenutzern benötigten Zu- und Abluftmengen exakt gemessen und analysiert, die Luftmengen durch Installation neuer Geräte angepasst und die Leistung außerhalb der Nutzungszeiten reduziert. Dies hat die Energieeffizienz der Lüftungsanlagen um rund 50 Prozent verbessert.
Für ihr erfolgreiches Engagement hat Infraserv Höchst vom Bundesumweltministerium eine Urkunde erhalten, die dem Unternehmen bescheinigt, einen wertvollen Beitrag im gesellschaftlichen Interesse zu leisten und für die Wirtschaft beispielgebend bei der Energiekostensenkung und CO2-Emissionsminderung zu sein.
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