Wacker und TU München verlängern Partnerschaft in der Siliciumchemie
Die Vereinbarung sieht vor, dass die Besetzung der Doktorandenplätze paritätisch erfolgt: Für jede von der TUM in das Institut eingebrachte Stelle finanziert WACKER eine weitere Stelle einschließlich der dafür erforderlichen Sachmittel. Über die Laufzeit der Vereinbarung können so bis zu 20 Doktoranden am Institut arbeiten. Darüber hinaus richtet die TUM am Institut für Siliciumchemie eine „Tenure-Track-Professur“ für siliciumbasierte Chemie ein. Diese auf sechs Jahre begrenzte Berufung beinhaltet die Perspektive, im Anschluss eine Associate-Professur zu erhalten. Das Auswahlverfahren für diese Position hat bereits begonnen.
Dr. Rudolf Staudigl, Vorsitzender des Vorstands der Wacker Chemie AG, unterstrich den besonderen Stellenwert des Instituts für die Forschungsarbeit des Chemiekonzerns. „Gerade die makromolekulare Siliciumchemie mit ihren vielen Facetten und noch ungeklärten Fragen ist ein vielversprechendes Forschungsgebiet zur Erschließung neuer Arbeitsgebiete und Anwendungsfelder. Hier bedarf es konzentrierter Forschungsanstrengungen. Wir sind froh, dabei mit der Exzellenzuniversität TUM einen leistungsfähigen und international renommierten Partner zu haben“, sagte Staudigl.
„Die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit WACKER ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Spitzenforschung in Deutschland“, sagte der Präsident der TU München Prof. Dr. Wolfgang Herrmann anlässlich der Vertragsunterzeichnung in München. „Das Institut für Siliziumchemie ist eine ideale Schnittstelle zwischen akademischer und industrieller Forschung. Solche Schnittstellen sind es, die aus Forschungsergebnissen Innovationen werden lassen, die das Leben der Menschen nachhaltig verbessern“, betonte Herrmann. „Deshalb passt die Allianz mit WACKER gut zur unternehmerischen Universität.“
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