LANXESS: Neue Produktionsstraße für Kautschuk in Dormagen gestartet

20.06.2014 - Deutschland

LANXESS hat am Standort Dormagen den Ausbau seiner Produktion für Polychloropren-Festkautschuke der Marke Baypren fertiggestellt. Werner Breuers, Vorstandsmitglied der LANXESS AG, nahm die neu errichtete Fertigungsstraße zusammen mit Jan Paul de Vries, Leiter des LANXESS-Geschäftsbereichs High Performance Elastomers, offiziell in Betrieb. In der Fertigungsstraße kommt die neuartige, eigens von LANXESS entwickelte, getestete und zur Marktreife gebrachte „Dry Finishing“-Produktionstechnologie zum Einsatz. Sie ermöglicht eine ressourcenschonendere Herstellung von Baypren. Gleichzeitig erweitert der Spezialchemie-Konzern sein Produktportfolio am Standort Dormagen um zwei neue Varianten des Hochleistungssynthesekautschuks. LANXESS hat in den Betriebsausbau insgesamt rund 18 Millionen Euro investiert.

LANXESS AG

Betriebsleiter Ralf Tappe erläutert Vorstandsmitglied Werner Breuers und Geschäftsbereichsleiter Jan Paul de Vries, die neue Produktionsstrasse.

„Diese Investition ist ein weiterer Beleg für unser führendes Know-how auf dem Gebiet der synthetischen Hochleistungskautschuke“, sagt LANXESS-Vorstandsmitglied Werner Breuers. „Mit dem Ausbau des Baypren-Betriebs geben wir neue Impulse in den Markt und zeigen unseren Kunden, dass wir ein starker Partner sind. Gleichzeitig unterstreicht die neue Fertigungsstraße einmal mehr die enorme Innovationskraft und den Forschergeist unserer Mitarbeiter.“

Neuartige Produktionstechnologie

Die „Dry Finishing“-Technologie ermöglicht es, die Anzahl der Produktionsschritte zu reduzieren und den Synthesekautschuk ressourcenschonender herzustellen. Unter anderem erfolgt die Entwässerung des Kautschuks in einem speziellen Extrusionsapparat. In der Folge wird deutlich weniger Wasser benötigt – und damit auch weniger Abwasser produziert. Zudem entfällt der Einsatz von Erdgas, der bislang notwendig war, um den Kautschuk zu trocknen. Dadurch entsteht weniger Abluft.

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