Merck-Forscher Pohl in „Hall of Fame der deutschen Forschung“ aufgenommen
„Ohne die Arbeit von Herrn Pohl und seinen Kollegen wären Flachbildfernseher, Tablet-PCs oder Smartphones kaum möglich gewesen. Und auch Merck wäre ohne Flüssigkristalle ein ganz anderes Unternehmen. Wir sind heute Weltmarkt- und Technologieführer für Flüssigkristalle“, sagte Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, in seiner Laudatio während der Auszeichnung für Pohl. „Mit Ludwig Pohl ehren wir heute einen verdienten Forscher, einen leidenschaftlichen Wissenschaftler und einen Visionär, der mit Beharrlichkeit und Hartnäckigkeit für seine Ideen gekämpft hat.“
Ludwig Pohl hat von den 1960er- bis in die 1990er-Jahre als Abteilungsleiter bei Merck maßgeblich an der Entwicklung von Flüssigkristallen und ihrer Einsatzmöglichkeiten mitgearbeitet. In Flachbildfernsehern, Notebooks, Tablet-PCs und Smartphones sorgen innovative, energiesparende Flüssigkristalle für scharfe Bilder. In dünnen Displays und intuitiv bedienbaren Touchscreens ermöglichen sie die komfortable mobile Kommunikation. Seit mehr als 40 Jahren treibt Merck die Entwicklung und Anwendung von Flüssigkristallen (englisch: Liquid Crystals, LCs) voran und ist als Hersteller von Flüssigkristallen heute unangefochtener Weltmarktführer.
Die Wirtschaftszeitschrift „manager magazin“ rief die „Hall of Fame der deutschen Forschung“ im Jahr 2009 ins Leben. Sie ehrt jährlich zwei Wissenschaftler, die durch ihre Lebensleistung nicht nur den Forschungsstandort vorangebracht, sondern darüber hinaus auch den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähiger gemacht haben.
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