Irland bietet Potenzial für Hersteller von Analysen-, Bio- und Labortechnik

07.11.2014 - Irland

Acht Firmenvertreter aus dem Bereich der Analysen-, Bio- und Labortechnik reisten vom 21. bis 24. Oktober nach Irland, um vor Ort Geschäftskontakte zu irischen Industriepartner aus den Bereichen Labor-, Forschung- und Pharmaindustrie zu knüpfen und ihr Exportgeschäft anzukurbeln.

Die positiven Entwicklungen der irischen Wirtschaft eröffnen den deutschen Herstellern der Branche vielversprechende Geschäftschancen. Seit der Wirtschaftskrise in Irland konnte das Haushaltsdefizit immer weiter ausgeglichen werden. Die irische Regierung strebt eine Konsolidierung des Haushaltsdefizites auf drei Prozent des BIP bis 2015 an. Irland gilt als einer der führenden Standorte für Forschung und Entwicklung. Von 2006 bis 2013 wurden 8,2 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung investiert.

Die Exporte deutscher Hersteller von Analysen-, Bio- und Labortechnik nach Irland stiegen in 2011 um fast 15 Prozent an. In den Folgejahren konnte das Exportgeschäft weiter zulegen, zuletzt wurden in 2013 Waren im Wert von acht Milliarden Euro nach Irland exportiert. Dies entspricht einer Steigerung von fast drei Prozent, verglichen mit dem Vorjahr.

Teil der Geschäftsanbahnungsreise im Rahmen des Markterschließungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie war auch ein Kongress, auf dem die Investitionsvorhaben des Landes thematisiert wurden. Organisiert wurde die Reise durch die irische Industrie- und Handelskammer in Kooperation mit SPECTARIS, dem Verband des Groß- und Außenhandels für Krankenpflege- und Laborbedarf e.V. sowie der irischen Industry Research & Development Group.

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