Analytik Jena AG mit gutem Start ins neue Geschäftsjahr
„Nach einer enttäuschenden Geschäftsentwicklung im vergangenen Kalenderjahr 2014, in dem es uns nicht gelungen ist, umsatzseitig zu wachsen und ein positives Ergebnis zu erzielen, ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 eine Trendwende erkennbar“, sagt Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. „In beiden Kernbereichen des Instrumentengeschäfts Analytical Instrumentation und Life Science konnten wir unsere Auftragseingänge sowie die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr in Summe zweistellig steigern. Sowohl beim operativen Ergebnis als auch beim Gesamtergebnis schloss Analytik Jena die Periode auf Konzernebene insgesamt positiv ab.“
Herausragend im ersten Quartal waren zwei Großaufträge mit einem Umsatzvolumen in Höhe von insgesamt etwa 2,5 Mio. EUR, die das Unternehmen im wichtigsten Exportland China für die beiden Kernbereiche Analytical Instrumentation und Life Science akquirieren konnte. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet die Analytik Jena Umsatzerlöse in Höhe von ca. 110,0 Mio. EUR im Instrumentengeschäft (d.h. ohne das Projektgeschäft) sowie ein operatives Ergebnis von 4,0 Mio. EUR bis 5,0 Mio. EUR.
Anhaltend schwierig bleibt die Lage im Bereich Optics sowie im Projektgeschäft mit der 50,0-prozentigen Tochtergesellschaft AJZ Engineering. Trotz der guten Auftragseingänge, die Analytik Jena für ihr Consumer-Geschäft mit der Marke DOCTER ® auf der Branchenleitmesse IWA im Februar akquirieren konnte, ist es dem Unternehmen nicht gelungen, im Umsatz und Ergebnis zu wachsen. Auch im Geschäftsbereich Project Business waren die Umsätze in Anbetracht der weiterhin angespannten Lage im Schlüsselmarkt Russland im Vergleich zum ersten Quartal 2014 rückläufig. „In der Fortführung unseres Projektes Wolschskij erzielten wir in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres sichtbare Erfolge. Auch der wieder erstarkte Rubel lässt hoffen, dass sich das Projekt stabilisiert. Dennoch stellt die Realisierung des europaweit größten Nierentransplantationszentrums in Wolschskij eine riesige Herausforderung dar“, so Berka weiter.
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