Evonik baut C4-Kapazitäten aus

06.07.2015 - Belgien

Evonik Industries hat seine Position bei C4-basierten Produkten gefestigt und neue Produktionsanlagen in Antwerpen (Belgien) planmäßig und erfolgreich in Betrieb genommen. Auch im Chemiepark Marl (Deutschland) werden die C4-Kapazitäten ausgebaut. Dafür hat das Unternehmen an den beiden Standorten insgesamt einen dreistelligen Millionen-Betrag (Euro) investiert.

Evonik Industries AG

Johann-Caspar Gammelin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Performance Materials GmbH, Geert Bourgeois, Ministerpräsident von Flandern, Christian Kullmann, Chief Strategic Officer und Vorstandsmitglied der Evonik Industries AG (v.l.).

Die neuen Anlagen führen zu einem Ausbau der Kapazitäten für Butadien in Antwerpen, für den Weichmacher-Alkohol Isononanol (Marl) sowie für das Antiklopfmittel MTBE (Marl und Antwerpen). Der weltweite Bedarf für diese Produkte steigt nach Marktanalysen um zwei bis fünf Prozent im Jahr.

"Mit den Erweiterungen unserer C4-Kapazitäten und den notwendigen und wichtigen Investitionen in die Rohstoffversorgung unserer Standorte stärken wir unsere Marktpositionen nachhaltig. Zugleich unterstützen wir die Wachstumspläne unserer Kunden in Europa und weltweit", erklärte Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik.

Mit langfristigen Lieferverträgen hat Evonik die Rohstoffversorgung für den Betrieb der neuen Anlagen nachhaltig sichergestellt. Zudem hat Evonik erstmalig FCC- C4 Stoffströme aus Raffinerien nutzbar gemacht.

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