Zweitgrößter US-Öldienstleister rutscht in die roten Zahlen
(dpa) Eine Flaute in der Energiebranche und Übernahmekosten haben den zweitgrößten US-Öldienstleister Halliburton in die roten Zahlen getrieben. Für das dritte Quartal meldete der Konzern am Montag einen Verlust von 54 Millionen Dollar (48 Mio Euro) nach einem Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um 36 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar.
Halliburton beliefert die Ölförder-Industrie mit Ausrüstung, doch wegen des Ölpreisverfalls halten sich die Unternehmen vor allem in Nordamerika mit Bestellungen zurück. Zudem muss der Konzern Sonderkosten für die 35 Milliarden Dollar teure Übernahme des Wettbewerbers Baker Hughes verkraften. Zuvor hatte bereits der große Rivale Schlumberger einen Gewinneinbruch erlitten.
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