Göttingen: Exzellenter Standort der Chemie

Wissenschaftliche Kommission bestätigt Forschungsstärke der Göttinger Fakultät für Chemie

29.02.2016 - Deutschland

Sehr gute bis erstklassige Forschungsleistungen, eine gelungene Schwerpunktsetzung, eine gut strukturierte Nachwuchsbildung und eine kooperative Struktur: alles Attribute, die aus einer Forschungsevaluation der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) für die Fakultät für Chemie der Universität Göttingen hervorgehen. Die WKN hat im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur das Fach Chemie an den Universitäten des Bundeslandes evaluiert. Laut Kommission handelt es sich an der Universität Göttingen um einen „exzellenten Standort der Chemie“.

„Wir freuen uns sehr über das positive Gutachten“, sagt Prof. Dr. Philipp Vana, Dekan der Göttinger Fakultät für Chemie. „In den vergangenen Jahren konnten wir hervorragende Kolleginnen und Kollegen zu uns an die Fakultät holen, die hier an aktuellen und zukunftsfähigen Forschungsschwerpunkten arbeiten.“ In Göttingen zählen neben der Funktionalen Biomolekularen Chemie, die Katalysechemie und der Bereich der Energiewandlung zu den Schwerpunkten. Studiendekan Prof. Dr. Thomas Waitz erklärt: „Unsere Studiengänge sind stark forschungsorientiert. Daher profitieren gerade auch unsere Studierenden und Promovierenden von der besonderen Forschungsqualität in Göttingen.“

Die WKN untersuchte neben einer umfassenden Publikationsanalyse wissenschaftliche Leistungskriterien wie die Einwerbung von Drittmitteln, die Auszeichnung mit Preisen und die strukturelle Aufstellung der einzelnen Standorte. Sie griff dabei auch auf die Expertise eines externen Gutachtergremiums zurück, welches jeden Chemie-Standort besuchte und sich in Vor-Ort-Gesprächen ein umfassendes Bild der bisherigen Forschung und der Entwicklungsplanung machte.

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