US-Justiz klagt gegen geplante Mega-Fusion im Ölgeschäft
(dpa) Das US-Justizministerium will die Milliarden-Übernahme des Öldienstleisters Baker Hughes durch den Wettbewerber Halliburton stoppen. Weil sie eine zu große Marktmacht befürchten, reichten die Kartellwächter des Ministeriums einer Mitteilung vom Mittwoch zufolge eine Klage gegen die 35 Milliarden Dollar (31 Mrd Euro) schwere Fusion ein.
«Der geplante Zusammenschluss würde entscheidenden Wettbewerb eliminieren (...) und US-Verbraucher gefährden», betonte Justizministerin Loretta Lynch. Halliburton und Baker Hughes sind hinter Schlumberger die zweit- und drittgrößten Ölfeldausrüster in den USA. Die Unternehmen teilten mit, an der bereits im November 2014 beschlossenen Fusion festhalten und sich energisch gegen die Klage des Ministeriums zur Wehr setzen zu wollen.
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