WACKER stärkt Silicone-Forschung in den Vereinigten Staaten

10.10.2016 - USA

Die Münchner Wacker Chemie AG stärkt ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für Silicone in den Vereinigten Staaten mit der Einrichtung neuer Labors in Ann Arbor im Bundesstaat Michigan. Der Laborkomplex dient der Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsfelder in der nord-, mittel- und südamerikanischen Region. In einem ersten Schritt investiert das Unternehmen für Ausstattung und Inbetriebnahme des F&E-Zentrums einen einstelligen Millionenbetrag. Die Labors werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2017 in Betrieb gehen.

Die Forschungsstätte im Michigan Innovation Headquarters, einem Gründerzentrum in Ann Arbor, wird neben mehreren Labors auch über eine eigene Analytik verfügen. Projektschwerpunkte für die aus Silicon- und Polymerexperten bestehenden Teams sind unter anderem neue Anwendungen und Lösungen in den Bereichen Medizin, Gesundheit, Farben und Beschichtungen, Weichmacher und Körperpflege. Verantwortlich für das Forschungszentrum ist die für Nord-, Mittel- und Südamerika zuständige Konzerntochter Wacker Chemical Corporation (WCC) mit Sitz in Adrian, Michigan.

Laut Robert Gnann, Leiter des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES, stärkt WACKER mit dem neuen F&E-Zentrum sein weltweites Forschungsnetzwerk. „Wir betreiben bereits heute Forschungsstätten in Deutschland und in Asien. Mit den Labors in Ann Arbor sowie an unserem Produktionsstandort in Adrian treiben wir die strategische Regionalisierung unserer Forschung weltweit voran“, erläuterte Gnann. „Unser Ziel ist es, Kunden technisch langfristig zu unterstützen und gleichzeitig zum künftigen Wachstum von WACKER beizutragen. Durch den Ausbau unserer Forschungsaktivitäten im Bereich der Silicontechnologie können wir verstärkt die Entwicklung neuer, zukunftsweisender Anwendungen in Wachstumsmärkten wie etwa der Gesundheits-, Medizin-, Körperpflege-, Elektronik-, Life-Science- und Beschichtungsindustrie angehen.“

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