Kooperation mit Namibia gestartet
Natürliche Ressourcen als Grundlage für neue Materialien
INM
Der zweitägige Workshop am INM war Auftaktveranstaltung für die beginnende Zusammenarbeit. Weitere mehrtägige Workshops, wechselseitige Expertenaufenthalte, Feldbegehungen und Lerncafés schließen sich an.
„Wir freuen uns, dass die Kooperation nun Fahrt aufnimmt“, betont Günter Weber, Kaufmännischer Geschäftsführer am INM. „Denn um einen Naturstoff in ein wirtschaftlich gewinnbringendes Material zu verwandeln, sind viele unterschiedliche Kompetenzen notwendig. Dies beginnt bei der Analyse der unterschiedlichen Hölzer und führt über die eigentliche Werkstoff- und Produktentwicklung hin zur Vermarktung möglicher Produkte.
Beispielhaft soll an Akazienhölzern aufgezeigt werden, wie solche Biomasse genutzt werden kann, um nachhaltige, feuerfeste Baumaterialien für den kostengünstigen Hausbau herzustellen. In Namibia sind Akazien im Überfluss vorhanden und haben sich inzwischen zu einem ökologischen Problem entwickelt.
Kenneth Kamwi Matengu, Vizekanzler der Universität von Namibia erklärt: „Im INM haben wir einen starken Partner aus Deutschland. So können wir die Forschung an unserer Universität weiter voranbringen und zu einer wirtschaftlichen Lösung für die Weiterverarbeitung von Akazienhölzern beitragen. Mit dem Start des Projektes haben wir nun die Möglichkeit, der Verwirklichung unserer gemeinsamen Vision näher zu kommen.“
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