BASF will Explosionsrisiko mit Maßnahmenpaket verhindern
(dpa) Bessere Kennzeichnung und funkenarme Werkzeuge: Die BASF will auf die tödliche Explosion in Ludwigshafen vor rund einem halben Jahr mit einem Maßnahmenpaket reagieren. Das Risiko von Verwechslungen bei Arbeiten an Rohrleitungen solle unter anderem mit einer besseren Kennzeichnung gesenkt werden, teilte der Chemiekonzern am Dienstag in Ludwigshafen mit. Bei Schneidearbeiten solle nur noch mit funkenarmen Werkzeugen gearbeitet werden, um die Entzündung austretender Stoffe zu vermeiden. Das Explosionsrisiko bei überirdischen Rohrleitungen solle unterer anderem mit feuerbeständiger Isolierung gesenkt werden. Bei der Explosion im Oktober 2016 waren vier Menschen ums Leben gekommen.
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