DELO mit kräftigem Umsatzplus
DELO
Insbesondere im Ausland legten die Erlöse zu, in China sogar um 67 Prozent. Damit löste das Reich der Mitte erstmals Deutschland als wichtigsten Markt ab. Insgesamt erwirtschaftete der Hersteller von Industrieklebstoffen sowie Dosier- und Aushärte-Equipment 73 Prozent seines Umsatzes außerhalb Deutschlands.
„China war viele Jahre lang unser zweitgrößter Markt und es war nur eine Frage der Zeit, bis es Deutschland überholt“, sagt Dr.-Ing. Wolf-Dietrich Herold, Geschäftsführender Gesellschafter von DELO. „Dass wir dort so stark zulegen konnten liegt außer an unserer guten Aufstellung natürlich auch an der guten konjunkturellen Lage in unseren Fokusbranchen.“
Das Unternehmen beschäftigt 560 Mitarbeiter (Vorjahr: 500), davon etwa 500 am Hauptsitz in Windach. Im aktuellen Geschäftsjahr will man 100 weitere Arbeitsplätze schaffen. Um Platz dafür zu schaffen, hat der Mittelständler im vergangenen Jahr ein neues Verwaltungsgebäude mit einer Fläche von 4.600 m² errichtet. Zudem investiert DELO gerade in den Ausbau der chemischen Synthese. Künftig wird dort dreimal so viel Platz für das Herstellen eigener Rohstoffe zur Verfügung stehen.
Der Anteil der Forschungsausgaben am Umsatz soll weiterhin bei 15 Prozent gehalten werden. Dieser Wert liegt etwa fünfmal so hoch wie der Branchendurchschnitt. Mehr als 30 Prozent des Umsatzes stammt von Produkten, die jünger als drei Jahre sind.
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.