WACKER nimmt im US-Bundesstaat Michigan Forschungseinrichtung für Silicone in Betrieb
Die neue Einrichtung befindet sich im Michigan Innovation Headquarters, einem Gründerzentrum für Hightech-Startups in der Universitätsstadt Ann Arbor im US-Bundesstaat Michigan. Mit mehreren Forschungs- und Analytiklabors bietet der Komplex ein hochmodernes Arbeitsumfeld zur Entwicklung neuer Produkte für den amerikanischen Markt. Betrieben wird das F&E-Zentrum, in dem hochspezialisierte Silicon- und Polymerexperten beschäftigt sind, von der Wacker Chemical Corporation (WCC) in Adrian, Michigan, welche für das Silicongeschäft in Nord- und Mittelamerika sowie in der Andenregion Südamerikas verantwortlich ist. Die Investitionen für den Umbau der Räume und für die Laborausstattung liegen im einstelligen Millionen-US-Dollar-Bereich.
Bei der Laboreröffnung wies David Wilhoit, Leiter von WCC, auf die große Bedeutung der Forschungseinrichtung für den Konzern hin. „Wir haben alle erforderlichen Installationsarbeiten für die F&E-Labors erfolgreich abgeschlossen. Nun können wir Forschungsprojekte in allen wichtigen Wachstumssegmenten für Silicone vorantreiben, wie zum Beispiel in der Gesundheits- und Medizintechnik, in der Farben- und Beschichtungsindustrie, in der Elektronik oder in der Kosmetik und Körperpflege.“
Die Entscheidung, ein Forschungszentrum in Ann Arbor aufzubauen, entspreche ganz der WACKER-Philosophie, Kunden und Märkte vor Ort zu bedienen, sagte der Leiter des Silicongeschäfts in Nordamerika Axel Schmidt. „Mit unserem Produktionsstandort in Adrian, der im Bau befindlichen Anlage für pyrogene Kieselsäure in Charleston, Tennessee, und unseren beiden SILMIX®-Werken für die Herstellung von Siliconfertigprodukten in Chino, Kalifornien, und North Canton, Ohio, bieten wir unseren Kunden Spitzentechnologie, Produktinnovationen und eine breite Palette an Siliconprodukten.“
„Unsere Siliconforschung in Ann Arbor wird sich ganz auf innovative, in die Zukunft gerichtete Lösungen und Produkte konzentrieren, die regionale Trends bedienen und schnell zur Marktreife gebracht werden können“, betonte Schmidt. „Hinzu kommt, dass unser Team aus hochspezialisierten Silicon- und Polymerexperten besteht. Sie können unsere Kunden auch auf lange Sicht anwendungstechnisch betreuen. Das wird unser weiteres Wachstum fördern.“
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