Spitzenforscher fordern nationales Programm für Innovation und Wirtschaftswachstum
Prof. Dr. Harald Weinfurter und Dr. Christian Kurtsiefer aus München erhielten die Auszeichnung für die Entwicklung der Quantenkryptografie für die alltägliche Anwendung, so dass mit kleinen Geräten - auch unter extremen Bedingungen - elektronische Daten garantiert sicher übertragen werden können.
Die Preisträger Prof. Dr. Roland Wiesendanger und Dr. Matthias Bode, Hamburg, machten die magnetische Ausrichtung einzelner Atome mit spin- sensitiver Mikroskopie sichtbar - ein Durchbruch auf dem Weg zum Nanocomputer.
Prof. Dr. Dr. h. c. Horst Kessler aus Garching wurde für die Entwicklung eines neuartigen Matching-Verfahrens ausgezeichnet, das für biologische Eiweißmoleküle nahezu perfekte synthetische Interaktionspartner aufspürt. Die von ihm entwickelten Methoden werden vor allem in der biomedizinischen und pharmakologischen Forschung zur Entwicklung neuer Medikamente und Materialien führen.
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. August-Wilhelm Scheer, Saarbrücken, wurde für die Entwicklung der weltweit führenden Prozessmanagement-Software ARIS ausgezeichnet, mit der komplexe Geschäftsprozesse steuerbar bleiben.
Gerrit de Bruin, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH und des Kuratoriums der Philip Morris Stiftung, erklärte: "Wissenschaftler sind Pioniere der modernen Gesellschaft und brauchen eine breite Öffentlichkeit. Wir möchten diese Pioniere begleiten. Genau das ist die Aufgabe des Philip Morris Forschungspreises." Der Philip Morris Forschungspreis wird seit 1983 verliehen und ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. Mit der Preisverleihung fiel auch der Startschuss für die Bewerbungsphase 2004. Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2003.
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