Roche feiert 25 Jahre Biotechnologie am Standort Penzberg
Mit der frühen, unternehmerisch durchaus risikoreichen Entscheidung, in die Biotechnologie am Standort Penzberg (Oberbayern) zu investieren, wurde der Grundstein für ein Werk mit Weltniveau gelegt. Seit mehr als 25 Jahren wächst diese Produktionsstätte kontinuierlich und ist mit den Methoden der klassischen wie auch modernen Biotechnologie bestens für die Forschung, Entwicklung und Produktion in der Medizin gerüstet. In Penzberg steht heute das größte Biotechnologie Werk im Roche Verbund, weltweit ist die Roche Gruppe die Nummer zwei in der Biotechnologie.
Im Jahre 1979 gelang Forschern dort die erste Klonierung eines Enzyms im Bakterium E.coli, und 1982 kam der erste diagnostische Test mit einem gentechnisch hergestellten Enzym auf den Markt. Eine rasante Entwicklung und wissenschaftliche wie auch technische Herausforderung, die nur durch den Einsatz und den Entrepreneurgeist zahlreicher Spezialisten gemeistert werden konnte.
Im Jahr der Jubiläen in der Biologie reiht sich Roche mit seinen Errungenschaften in gute Gesellschaft ein. Die DNA Struktur ist nun seit fünfzig Jahren bekannt und die Industrie hat sich das zunehmende Wissen um dieses Molekül in vielfältiger Weise zu Nutzen gemacht. Sei es in der Produktion von Enzymen und monoklonalen Antikörpern zur Diagnose und Therapie oder durch die industrielle Anwendung der hocheffiziente PCR Methode (Polymerase Kettenreaktion) zur Nukleinsäurediagnostik, an der Roche weltweit Patente hält.
Inzwischen kommen auch vier bedeutende, gentechnisch hergestellte Biopharmazeutika aus den Penzberger Produktionsanlagen und etwa 95 Prozent aller Diagnostika von Roche basieren auf der Biotechnologie. Roche ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der In-vitro-Diagnostik und verfügt mittlerweile nicht nur über die stärkste Produktpalette der Industrie, sondern auch über eine der besten Pipelines in der Forschung und Entwicklung. Die jüngsten wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen in der Biotechnologie haben der Medizin Möglichkeiten eröffnet, wie sie noch nie zuvor da waren. Die Diagnostik wird von diesen Erkenntnissen als erste Disziplin profitieren und künftig Tests zur Verfügung stellen, die eine frühe und präzise Diagnose erlauben, eine Abstimmung der Therapie auf die Bedürfnisse der Patienten sowie eine geeignete Therapieüberwachung ermöglichen.
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