Bayer-Geschäftsbereich Chemikalien verändert Struktur

22.06.2001

Der Geschäftsbereich Chemikalien der Bayer AG stellt sich auf der Chemical Specialities Europe 2001 (Chemspec) in Amsterdam erstmals in seiner veränderten Struktur vor. Im Zuge einer Neuausrichtung wurden die Aktivitäten in drei Geschäftsfeldern – anorganische Basischemikalien (IBC), Basischemikalien (BCH) und Feinchemikalien (FCH) – neu geordnet.

Für den Sektor Feinchemikalien liegt der Fokus auf einem umfassenden Angebot für die Kunden speziell auf dem Wirkstoff-Gebiet. Es umfasst ein breites Spektrum von Synthesekompetenz, Produkten und Dienstleistungen. Custom Manufacturing – von der Laborforschung und Verfahrenswegeentwicklung bis zur Pilotierung, zum Upscaling und zur Produktion unter GMP-Bedingungen, steht hier im Vordergrund.

Dr. Rudolf Hanko, Leiter des Geschäftsfelds Feinchemikalien, beschreibt, was Bayer seinen Kunden zu bieten hat: "Mit unseren Produkt- und Serviceangeboten orientieren wir uns künftig noch entschiedener am Markt, an den Bedürfnissen unserer Kunden. Wir haben unsere internen Strukturen optimiert, um den Marktanforderungen noch besser entsprechen zu können: zeitnah und unbürokratisch, problemlösungsorientiert und maßgeschneidert."

Bayer besitzt F&E-, Handhabungs- und Produktions-Know-how nicht nur für anorganische und organische Basischemikalien, sondern auch für Feinchemikalien und Spezialitäten bis hin zu Wirkstoffen – insgesamt rund 2.700 Produkte. Das Unternehmen verfügt über umfassende Forschungs- und Produktionskapazitäten sowie analytische Kompetenz, um speziell den Kunden im Pharma- und Agrobereich attraktive Angebote "aus einer Hand" machen zu können: Individuell zusammengesetzte Teams von Bayer-Experten entwickeln dabei zusammen mit den Kunden exklusive Synthesen und begleiten den gesamten Prozess bis zum Produkteinsatz beim Kunden – zuverlässig, flexibel, motiviert und erfahren. Hohe Qualität von Produkten und Services sowie die Verantwortung für Umweltschutz und Sicherheit – nicht zuletzt im Rahmen der "Responsible Care"-Verpflichtung – sind dabei eine Selbstverständlichkeit.

Dr. Hanko fasst seine Erwartungen an die Neuausrichtung des Geschäftsbereichs zusammen: "Effizienter, bedarfsorientierter und kundenspezifischer Service wird uns als globaler Anbieter im Custom Manufacturing-Bereich noch interessanter machen. Zusätzliche Marktchancen im Pharmabereich erwarten wir außerdem von unseren neuen attraktiven Kleinmengen-Angeboten. So werden wir – als Partner unserer Kunden und gemeinsam mit ihnen – noch erfolgreicher werden. 'Committed to Customer Value' ist für uns mehr als ein Motto, es ist die zentrale Säule unserer Unternehmenskultur."

https://www.chemie.de/news/3608/bayer-geschaeftsbereich-chemikalien-veraendert-struktur.html