O.M.P Kongressmesse für optische und mikrotechnische Produkte startet erfolgreich

07.06.2004

Vom 25. bis 27. Mai 2004 fand die O.M.P Kongressmesse für optische und mikrotechnische Produkte in Nürnberg statt. 1.347 Fachbesucher informierten sich bei rund 90 Ausstellern und 120 Fachvorträgen über die neuesten Entwicklungen und Produkte aus den Bereichen optische Technologien und Mikrotechnik.

"Die Premiere der O.M.P am Standort Nürnberg ist gelungen, und wir sehen deutliche Steigerungsmöglichkeiten", so Holger Bödeker, Geschäftsführer der AMA Service GmbH, die die Kongressmesse O.M.P nach ihrem Wechsel von Erfurt erstmals in Nürnberg veranstaltete. Die Ausstellungsfläche wurde mit dem Umzug nahezu verdoppelt auf rund 777 Quadratmeter. "Obwohl nicht alle Aussteller mit uns nach Nürnberg umgezogen sind, hat sich die Gesamtzahl der Aussteller auf rund 90 gesteigert", so Dr. Dirk Rein, Geschäftsführer des AMA Fachverbands für Sensorik e.V.

Auf der O.M.P Fachmesse konnten sich die 1.347 Besucher umfassend über den aktuellen Stand der anwendungsorientierten Forschung an optischen Komponenten und daran angrenzenden Gebieten bis hin zur Mikrosystemtechnik informieren.

Umfassendes Kongressprogramm

Die Kongressteilnehmer hörten zu allen relevanten Themen Referate und Vorträge aus den Bereichen Optische Technologien, -Sensorik und Messtechnik (OPTO, 6. OPTO-Konferenz) sowie Infrarotsensoren und -systeme (IRS2, 8. Fachtagung). Erstmalig auf der O.M.P wurde der µ2M-Kongress durchgeführt. Der Dortmunder IVAM NRW e.V. organisierte diesen Kongress für Mikrotechnik, Mechatronik und Materialien.

Den Erfolg des neuen µ2M-Kongresses bestätigt Frau Dr. Christine Neuy, Geschäftsführerin IVAM Fachverband für Mikrotechnik: "Für das erste Mal sind wir mit den Teilnehmerzahlen zufrieden. Insgesamt sind der Kongress und die O.M.P eine kleine aber feine Veranstaltung. Positiv sehe ich auch den internationalen Anteil der Kongressteilnehmer. Es waren Kongressbesucher aus Großbritannien, Italien und den Niederlanden dabei."

Es sei sehr deutlich geworden, unterstrich Professor Dr. Elmar Wagner, Leiter des Freiburger Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik und Initiator der OPTO, wie wichtig und effektiv die Bündelung von Veranstaltungen für nahe beieinander liegende Themen sei. Jede liefere einen Baustein, so dass schließlich eine solide und für eine breite Zielgruppe attraktive Gesamtveranstaltung entstehe.

Verhalten positives Echo der Aussteller

Die auf das hochkarätige Publikum ausgerichtete Fachausstellung lieferte mit dem integrierten Vortrags-Forum Raum zur praxisnahen Diskussion über den Einsatz einer Vielzahl bereits verfügbarer optischer(Mikro-) Komponenten in Forschung und Industrie.

Die Resonanz der Aussteller ist nach anfänglicher Skepsis überwiegend positiv. "Wir sind zufrieden mit der O.M.P. Wir hatten pro Tag gesehen sogar mehr Kontakte als auf anderen größeren Messen. Die Gespräche waren alle sehr gut, das Publikum qualifiziert. Alle Kontakte die wir hatten waren Neukontakte und keine alten Bekannten", so Olaf Brodersen, Geschäftsleiter Optische Sensorik, CiS Institut für Mikrosensorik. Ähnlich überzeugt zeigt sich auch Johannes Kunsch, Bereichsleiter IR-Detektoren und Diodenlaser, Laser Components: "Unsere Erwartungen wurden deutlich übertroffen, insbesondere bezüglich der Anfragen und des qualitativ hochwertigen Fachpublikums."

Holger Bödeker von der AMA Service GmbH ist sich der Herausforderung für die Zukunft der O.M.P deutlich bewusst: "Wir wissen, dass in der O.M.P noch enormes Potential steckt. Das beweisen nicht nur die positiven, sondern auch die kritischen Stimmen zur O.M.P. Aber ich denke, die Feuertaufe hat die Kongressmesse am Standort Nürnberg gut überstanden."

Diese Aussage trifft bei Gunter Sieß von MAZet auf offene Ohren: "Es sind wenige Besucher auf der O.M.P, ähnlich wie es schon in Erfurt war. Allerdings hatten diese Fachbesucher konkrete Vorstellungen, das war sehr angenehm. Die Messe hat Zukunft, aber es muss auch etwas getan werden. Ich kann mir sogar vorstellen, dass sich große Unternehmen an der O.M.P beteiligen. Das wäre wünschenswert, damit die O.M.P den Stellenwert bekommt, den sie verdient."

Die nächste O.M.P ist, dem zweijährigen Turnus folgend, im Mai 2006 wieder auf dem Gelände der NürnbergMesse geplant.

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